Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Veranlagung - soso...

Gismatis, Basel, Friday, 22.07.2011, 21:32 (vor 4871 Tagen) @ Kritiker

Das sind Tatsachen, die aber auf Druck der Homolobby nicht einfach so frei
geäußert werden können, sonst wird man als Nazi und Homophobiker (was
völliger Schwachsinn ist, erklärte ich schon häufiger) diffamiert.

Weil du die Homosexualität schlechtmachen möchtest. Es kommt eben immer auch darauf an, was man im Sinn hat, wenn man etwas sagt. Auf die im Schnitt schlechtere Gesundheit von Schwulen wird hingewiesen, ebenso darauf, dass sich homosexuelle Jugendliche häufiger umbringen. Das sind keine Tabus. Niemand wird diffamiert, wenn er es gut meint, indem er auf Probleme hinweist. Wer aber auf die Probleme hinweist, um Stimmung gegen Schwule zu machen, schon.

Nehmen wir mal den Maniker, der meint auch gesund zu sein, er fühlt sich
oft geradezu großartig in seinen Schüben, aber er richtet oft großen
Schaden an seinem sozialen Umfeld an, oft gar finanziellen. Er reist nicht
selten sein gesamtes Umfeld in Abgründe.

Bitte genauer lesen: Ich habe geschrieben, «und der sein Leben im Griff hat>. Ein Maniker hat sein Leben nicht im Griff.

Du scheinst mir über Dinge zu diskutieren, von denen Du wenig bis keine
Ahnung hast, aber dafür eine eingefahrene Meinung ohne Substanz, sowas
resultiert meist aus Unwissen, Ignoranz, Dummheit oder Indoktrination.

Eine Ahnung habe ich. Habe mich schließlich ausführlich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Ich kenne die wichtigsten Argumente und Theorien auf beiden Seiten. Ich ziehe daraus nur andere Schlüsse als du. Du musst lernen, «andere Meinung> und «falsche Meinung> zu unterscheiden. Aber den Unterschied kapieren die wenigsten.

Ablehnung bis hin zum Selbsthass, ihr narzisstisches Festhalten an der
Jugend, ihre grenzenlosen Ängste, ihre Selbetäubung durch Alkohol und
Drogen und Sex, die Müllhalde des inneren Seins hinter ihrer bröckeligen
Fassade.

Ja, diese Probleme gibt es. Aber die finden sich auch bei Heterosexuellen. Diese Probleme müssen angegangen werden, ob homo- oder heterosexuell. Und selbst, wenn diese Probleme bei Homosexuellen häufiger vorkommen, wie will man dies ändern? An der homosexuellen Orientierung kann man bei den meisten nichts ändern. Und ihnen zu sagen, sie seien krank und ihre Homosexualität sei ein Problem, verbessert ihre Zufriedenheit auch nicht. Alles, was man tun kann, ist, Homosexuelle gut zu beraten und auf Risiken hinzuweisen. Darauf läuft das im Ausgangsbeitrag genannte Angebot ja auch hinaus.

machte, der wie ich aber vor einiger Zeit erfahren habe nun verheiratet ist
mit einer Frau, wohl ganz aus sich selbst heraus ohne Druck der
Gesellschaft oder seines Umfeldes und der wohl dem homosexuellen Lebensstil
tatsächlich abgeschworen hat.

Ich kenne auch einen. Aber ich kenne auch den umgekehrten Fall. Das sind Ausnahmen und sie lassen sich nicht planen oder irgendwie herbeizaubern.

Ich möchte den betroffenen nicht böses, ich wehre mich aber gegen das
verzerrte Bild, welches von diesen Leuten in der Öffentlichkeit geschaffen
wurde und den Einfluss den deren Lobby auf die übrige Bevölkerung nimmt,

Das Bild von Homosexuellen war schon immer verzerrt, das ist nichts Neues. Früher war es negativ verzerrt. Das haben die Schwulen umgedreht, was man ihnen nicht verübeln kann.

zum Wohle der allg. Frauen agiert und auch stets neue Bedrohungs und
Diskriminierungsszenarien erfindet, denn ein Erreichen von Akzeptanz und
Gleiochberechtigung würde bedeuten, dass sie sich bei erreichen der einst
gesteckten Ziele selbst abschaffen müssten...

Natürlich gibt es Schwule, die an ihrer Rolle als Kämpfer der Schwulenbewegung derart hängen, dass sie gar nicht wollen, dass Normalität einkehrt. Aber viele sehnen sich nach Normalität.


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