Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Femizentrismus im Journalismus und bei der Interpretation von Studienergebnissen

Roslin, Friday, 19.08.2011, 04:17 (vor 4843 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Roslin, Friday, 19.08.2011, 04:29

Eine Studie in typisch frauenaffiner Aufbereitung.

Jungen überschätzen sich also?

Wieso?

Sie SIND doch kompetetiver als Mädchen, Kompetetivität ist ein Leistungsmerkmal, keine Folge von Selbstüberschätzung, sondern eine Qualität, eine positive Eigenschaft, aber weil Jungen sie in höherem Maße als Mädchen zeigen, muss man den Jungen natürlich, getreu dem femanzten Zeitgeist, Selbstüberschätzung unterstellen.

Herr Sutter hat bei Dreijährigen festgestellt, dass Jungen und Mädchen gleich kompetetiv sind.

Und folgert daraus messerscharf, der Unterschied in der Kompetetivität sei nicht angeboren.

Das klingt fast so, als habe Herr Sutter das biologische Verständnis eines Dreijährigen.

Dass Jungen sich langsamer entwicckeln als Mädchen, dass Jungen und Mädchen sich im Laufe der Umsetzung des jeweiligen Bauplanes sehr wohl auseinanderentwickeln können, aufgrund intrinsischer Faktoren, dass diese Auseinanderentwicklng sehr wohl angeboren-vorgegeben sein kann und nach allem, was an Daten vorliegt, wahrscheinlich auch ist, davon hat er wohl noch nie was gehört.

Erst das Endergebnis erlaubt, das Ausmaß der Erblichkeit eines Merkmales abzuschätzen.

Er musste also longitudinale Zwillingsstudien machen, um die Frage überhaupt beantworten zu können, die er so feminismuskompatibel vorschnell beantwortet.

Mit den Daten, die er erhoben hat, KANN er die Frage gar nicht beantworten, die er zu beantworten vorgibt.


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