Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die ideologische Verteufelung von optimierenden Eigenschaften

adler, Kurpfalz, Friday, 19.08.2011, 14:45 (vor 4843 Tagen) @ Roslin

Jungen überschätzen sich also? Wieso?
muss man den Jungen natürlich, getreu dem femanzten Zeitgeist, Selbstüberschätzung unterstellen.

Ich unterstelle das nicht, sondern halte es für sinnvoll im Rahmen der Optimierung auf die
vorgegebenen Aufgaben. Es war zunächst einmal sicher, in der eigenen Höhle zu bleiben, um
den Nachwuchs nicht zu gefährden.

Irgendwann aber stellte sich der Hunger ein und irgendwer musste raus. Wer macht das? Muddi war für
die Ernährung des Nachwuchses unentbehrlich, es gab ja weder Milupa noch Hipp. Würde sie die Gefahr
auf sich nehmen und die sichere Höhle verlassen, so stürbe auch der Nachwuchs, wenn sie dabei ums
Leben käme.

Also musste der Mann seine Angst vor dem Säbelzahntiger überwinden und auf die Jagd gehen. Dabei muss
er lernen, was er sich zumuten konnte. Je höher das Risiko, desto mehr Beute war auch zu machen. Bei
diesem Ausloten ist Selbstüberschätzung sicher notwendig. Nicht auf der Jagd, sondern schon vorher in
seinem Leben. Nur durch Selbstüberschätzung in weniger gefährlichen Lebensbereichen, indem er also
seine Grenzen überschreitet, kann er seine Grenzen erkennen. Das ist dann sehr hilfreich im Ernstfall,
denn er kann ihnen dann sehr nahe kommen und so reichere Beute machen.

Nur wer seine Grenzen kennt, muss sie nicht überchreiten, wenn es gefährlich wird, kann sich ihnen
aber annähern und so ein optimales Ergebnis erzielen.

Herr Sutter hat bei Dreijährigen festgestellt, dass Jungen und Mädchen gleich kompetetiv sind.

dass Jungen und Mädchen sich im Laufe der Umsetzung des jeweiligen Bauplanes sehr wohl
auseinanderentwickeln können, aufgrund intrinsischer Faktoren

Da schauen wir mal gefälligst erst gar nicht hin, denn die Ideologie sagt, das sei alles nur anerzogen.
Deshalb ist es dem erfolgreichen Wissenschaftler auch nur erlaubt in diesem ideologiekonformen Bereich
zu forschen. Sonst Gibs nämlich kein Geld mehr für weitere abweichende Studien.

Bis zum 11. 12. Lebensjahr sehen Jungs und Mädels sogar phänotypisch fast gleich aus, bis auf den von
Alizz Schwätzer benannten kleinen Unterschied. Der ist aber, so lehrt uns diese Generalkompetenz,
völlig unbedeutend.

Erst danach beginnen sie sich auseinander zu entwickeln.
Mädels bekommen ihre Periode, ihnen wachsen Brüste und oft auch längere Hälse.
Bei Jungs beginnt der Bartwuchs, ihre Stimme wird tiefer und sie entwickelm mehr Muskelmasse.

Frau Schwätzer und Herr Sutter müssten zu dem Ergebnis kommen, dass auch dies nur anerzogen sei.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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