Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie gewüscht: 3 Widersprüche Hoffmanns

satyr, Essen, Thursday, 22.03.2012, 20:44 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Ich finde Du siehst es von der falschen Seite.

- Hoffmann sympathisiert mit Musels, kritisert Rechtsextreme und
übersieht dabei, dass Muslime in Deutschland die Nummer Eins Quelle für
Antisemitismus sind (hat sogar Cem Özdemir von den Grünen zugegeben)

Und? Genau diese Methodik von Dir verwendet der Feminismus auch immer. Man könnte auch sagen: "Du sympathisierst mit Männern, das im stehen Pinkeln von Männern ausgeht - und damit schmutzige Toiletten". Wäre eine genauso bescheuerte Aussage. Ich sehe da jetzt nichts schlimmes oder einen Widerspruch.

(generell interessieren ihn muslimische Übergriffe auf Juden wie z.B. im
schwedischen Malmö oder jetzt in Toulouse nicht die Bohne - würde es ihm
wirklich um die Bekämpfung von Antisemitismus gehen, würde er auch
dagegen schreiben und nicht nur, wenn man es unbequemen Andersdenkenden in
die Schuhe schieben kann)

Ich schätze es geht ihm am meisten um Deutschland. So what?

- Hoffmann ist bei der totalitären, menschenverachtenden Ideologie des
Feminismus gerne bereit, zwischen gemässigten und radikalen Feministen zu
unterscheiden, während es für ihn im politisch rechten Spektrum keine
gemässigten Rechte geben kann (siehe dazu auch den
treffenden Kommentar von Michael Klein)

Das sind halt persönliche Meinungen. Für mich gibt es auch keine "gemäßigten Rechten". Wie soll das aussehen? Das Spektrum der Rechten baut auf eine Ideologie die gemäßigt garnicht überleben kann.

- Während Hoffmann die feministische Deutungsmacht in den Medien beklagt
und in der Hinsicht einer regelrechten Zensur von Männerrechtsthemen
jahrelang kritisiert hat, möchte er nun plötzlich in der
Männerrechtsbewegung Leute mundtot machen und ihnen den Mund verbieten
(offenbar ist Zensur nur dann schlecht, wenn es einen gerade nicht nützt)

Äh... wo will er Männer in Bezug auf Männerrechtsthemen mundtot machen? Er versucht nur das Thema ein wenig Mainstreamkonformer zu verpacken, damit otto-normalbürger nicht direkt abgeschreckt wird und auch zuhört. Oder glaubst Du ein völlig Unwissender, bisher "normal" in der Feministischen Welt lebender wird uns ernst nehmen, wenn wir damit anfangen zu sagen das rechts voll toll ist, Frauen alle Schlampen, größtenteils die neuen Nazis usw... ?
Selbst wenns stimmen würde, würde es die breite Masse nicht derartig verpackt hören wollen. Das mag man doof finden, ändert aber nichts.

Was mich aber am meisten Interessiert, ist, wieso Deine Abneigung gegen A.H. öffentlich sein sollte? Du magst ihn nicht und hast für Dich Gründe. Schön. Aber er hat (finde ich) der Männerrechtsbewegung nichts schlechtes getan, im Gegenteil. Ob er Dir persönlich etwas getan hat weiß ich nicht.
Aber wenn man sich nicht mag, warum ignoriert man sich nicht einfach und lässt jeden seinen Kram machen?


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