Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie gewüscht: 3 Widersprüche Hoffmanns

Manifold ⌂, Friday, 23.03.2012, 12:35 (vor 4627 Tagen) @ satyr

Und? Genau diese Methodik von Dir verwendet der Feminismus auch immer. Man
könnte auch sagen: "Du sympathisierst mit Männern, das im stehen Pinkeln
von Männern ausgeht - und damit schmutzige Toiletten". Wäre eine genauso
bescheuerte Aussage. Ich sehe da jetzt nichts schlimmes oder einen
Widerspruch.

Ich schon - und viele andere auch.

Ich schätze es geht ihm am meisten um Deutschland. So what?

Antisemitismus gibt es nicht nur in Deutschland - und vorallem nicht nur von "Rechten", sondern auch von Linken und vor allem von Musels.

Das sind halt persönliche Meinungen. Für mich gibt es auch keine
"gemäßigten Rechten". Wie soll das aussehen? Das Spektrum der Rechten
baut auf eine Ideologie die gemäßigt garnicht überleben kann.

Mit so einer beschissenen Einstellung werden du und Hoffmann nicht weit kommen in der Männerrechtsbewegung - ihr zwei müsst euch also gar nicht wundern, dass hier Linke nicht gerne gesehen werden, wenn ihr nicht mal fähig seid, Gemässigte von Radikalen zu unterscheiden.

Ihr habt euch die Scheisse mit eurer Intoleranz gegen Andersdenkende selber eingebrockt.

Äh... wo will er Männer in Bezug auf Männerrechtsthemen mundtot machen?
Er versucht nur das Thema ein wenig Mainstreamkonformer zu verpacken, damit
otto-normalbürger nicht direkt abgeschreckt wird und auch zuhört. Oder
glaubst Du ein völlig Unwissender, bisher "normal" in der Feministischen
Welt lebender wird uns ernst nehmen, wenn wir damit anfangen zu sagen das
rechts voll toll ist, Frauen alle Schlampen, größtenteils die neuen Nazis
usw... ?

Links ist nicht Mainstream und Hoffmann macht die Männerrechtsbewegung nicht "mainstream-konform", sondern politisch korrekt und linkskonform - damit hingegen kann sich die Mehrheit des Volkes im gesamten deutschsprachigen Raum nicht identifzieren.

Hoffmann will in die Unis - entsprechend bürstet er "sein" Thema dahingehend, dass eine kleine intellektuelle Elite bereit sein möge, ihm zuzuhören. Das kann nur zwangsläufig scheitern. Denn Hoffmann hat es sich mit seiner Tätigkeit bei der Jungen Freiheit und mit seinem antifeministischen Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" schon längstens bei denen nachhaltig verkackt. Das mag ein Kemper vielleicht anders sehen - aber einer strammen Feministin wird so einen wie Hoffmann niemals akzeptieren.

Selbst wenns stimmen würde, würde es die breite Masse nicht derartig
verpackt hören wollen. Das mag man doof finden, ändert aber nichts.

Du hast glaub' ich nicht den Hauch einer Ahnung, was die breite Masse will oder wie sie denkt ... wenn ihr in Deutschland die direkte Demokratie mit Volksinitiativen hättet, wie in der Schweiz, würdest du noch auf die Welt kommen vor Schreck. Dann würdest du merken, wie die "breite Masse" der Deutschen wirklich denkt.

Was mich aber am meisten Interessiert, ist, wieso Deine Abneigung gegen
A.H. öffentlich sein sollte? Du magst ihn nicht und hast für Dich
Gründe. Schön. Aber er hat (finde ich) der Männerrechtsbewegung nichts
schlechtes getan, im Gegenteil. Ob er Dir persönlich etwas getan hat weiß
ich nicht.

Lesen bildet - versuch's mal hier:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=225859&page=0&order=last_answer&descasc=DESC&category=all

Aber wenn man sich nicht mag, warum ignoriert man sich nicht einfach und
lässt jeden seinen Kram machen?

Frag' das den Hoffmann, der seit Monaten öffentlich Scheisse über andere ausleert. Und du fragst dich noch, warum man sich denn öffentlich wehre ...

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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