Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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absurd: Ein Forenschreiber, den ich verachte, schreibt einen genialen Text

gelegentlicher Leser, Sunday, 15.04.2012, 01:25 (vor 4802 Tagen)

Hallo zusammen,
ich bin ein langjähriger gelegentlicher Mitleser und beobachte mit Sorge, daß sich das Forum in den letzen paar Monaten verzettelt in unnötige Grabenkämpfe und die eigentliche Sache aus dem Blick verliert.

Heute habe ich die Beiträge der letzten paar Tage gecheckt und bin zu einer erstaunlichen Erkenntnis gekommen.

Selbst User, die sich durch Grabenkämpfe, vulgäre Pöbeleien und ideologische Hasspredigten auszeichnen, können höchst Produktives von sich geben. Dieser AHA-Effekt ergab sich beim Lesen des Beitrages von "Royal Bavarian", der - wenn ich mich recht entsinne - hier auch mal als Max oder Maxx als Gegenpart zum Beelzebub auftrat.

Zitat: Was seit einigen Jahrzehnten wirklich übel für Männer läuft, ist ja, daß ihnen die Wertschätzung und der Respekt für das entzogen werden, was eben nur Männer leisten können. Daß ihnen die Privilegien genommen worden sind, die sie sozusagen als Ausgleich für ihre diversen "Arschkarten" genossen haben - und daß die "Arschkarten" dennoch dieselben geblieben sind.

Dieser Satz ist unter den verschiedenen Feminismusgegnern vielleicht das, was Heiligabend an der Front 1914 unter den Soldaten der gegnerischen Armeen war.
Er ist einfach universell richtig und trifft den Nagel auf den Kopf von jemandem ausgesprochen, von dem ich persönlich es nicht erwartet hätte.

An der Stelle wird auch klar, warum es mit der Männerbewegung oder dem Antifeminismus nicht vorangeht - weil man sich lieber gegenseitig bekämpft.

Ach ja, der entsprechende (mittlerweile schreibgesperrte) Thread: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=230154&page=1&category=0&order=time


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