Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleichsetzung (Allgemein)

DvB, Saturday, 28.04.2012, 02:21 (vor 4433 Tagen) @ David

Sprach ein wasch echter Kapitalist.

"Kapitalist" aber nur nach Deiner hirngewaschenen Definition von Kapitalismus, definiert vom illuminierten Juden Marx, bezahlt vom finanzkapitalistischen Juden Rotschild.

Zu unterscheiden ist aber vor allem zwischen schaffendem und raffendem Kapital. (Außerdem etwaigen Monopolkapitalisten, weil die die Marktwirtschaft gefährden.)

Die Media-Saturn-Holding GmbH ist eine Kapitalgesellschaft, hat also keine unbegrenzte Haftung durch eine natürliche Person und ist daher in der Tat eine mutmaßliche jüdische Terrororganisation.

Das war aber nicht Gegenstand Deines Einwandes, steht daher auch nicht zur Debatte.

Dieses "Geschäftsgebaren" ist beschissen und es wird kein bisschen
weniger beschissen, weil man damit möglicherweise Geld machen kann.
Geld ist nicht alles.

Das mag ja sein. Aber es ist von Grund auf verlogen und völlig verblödet, an irgendwelche Moral zu appellieren, wenn man gleichzeitig für Rahmenbedingungen ist oder diese selber fördert oder verursacht, die es ermöglichen, daß sich Charakterlosigkeit in klingender Münze auszahlen kann, bzw. sogar soll.

Ob für einen Unternehmer Geld "alles" ist oder nicht, steht überhauptnicht nicht zur Debatte. Auf jeden Fall ist er kein karitativer Verein mit irgendwelchen gemeinnützigen Verschenkungs- oder Charakterverbreitungsabsichten, sondern eben ein Unternehmer, der eine Wertschöpfung erwirtschaften soll, die Wohlstand und auch Gemeinnutzen überhaupt erst ermöglichen!

Wirtschaftliche Überlegungen rechtfertigen keine Diskriminierung.

Wie Bero schon angemerkt hat: Jede einzelne unternehmerische Entscheidung ist pure Diskriminierung.

Davon abgesehen, kann ein Unternehmer genauso wie ein Privatmann auch nach brunzelbratzdeutschem Recht (abgesehen von einigen Kontraktionszwängen von Monopolisten, sowie seit einiger Zeit auch von dem bolschewistischen sogenannten "Antidiskriminierungsgesetz") soviel diskriminieren, wie es ihm Spaß macht.

Ob öffentlich oder privat ist egal,

Falsch. Das Unterscheidungsverbot gilt für den Staat! Du scheinst Dich mit dem Konzept eines "aufklärerischen" Abschaumstaates nicht besonders auszukennen.

es werden sowieso immer mehr und mehr
öffentliche Dienste privatisiert.

Das stimmt nur teilweise. Im Falle von Kapitalgesellschaften wird praktisch nur der Nutzen privatisiert, aber das Risiko kollektiviert.

All diese Diskriminierungen werden nur
wegen des extrem männerfeindlichen Zeitgeistes möglich.

Eben. Und der kommt vom Staat - nicht von den Unternehmern.

Und man muss sich natürlich über die Symptome aufregen und immer und
immer wieder darauf hinweisen und den Leuten klar machen, was Feminismus
bedeutet.

Solange Du Dich nicht über die Ursachen aufregst, hast Du jeden einzelnen Tritt in die Fresse redlich verdient.

Und glücklicherweise siehts ganz so aus, als würde Media Markt sich mit
diesem "Geschäftsgebaren" ne blutige Nase holen. :)

Ja. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Die Fehleinschätzung in demn Fall dürfte aber relativ untypisch sein. Normalerweise kommen sie mit solchem Scheiß ja durch.

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