Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Schade, wieder nichts zum Thema :-( (Politik)

unwichtig, Thursday, 03.05.2012, 10:49 (vor 4378 Tagen) @ Werner

War das jetzt eine Frage, eine rhetorische Frage oder eine Feststellung?

Nein! Denn läßt man alle Parameter so wie sie sind, hätten wir bei einer 30 Stundenwoche sicher sehr viel mehr Aufstocker. Es würde auch nichts daran ändern, wenn man das mit vollem Lohnausgleich macht, da dann der Unternehmer die Mehrkosten über die Waren und Dienstleistungen ausgleichen muß. An der Kaufkraft der dann 30 Stunden ändert sich also nichts. Gut, es wären mehr Frauen dann gezwungen auch arbeiten zu gehen.

Tatsächlich drücken Frauen auf dem Arbeitsmarkt die Löhne.
Ist ja auch klar, weil mehr Angebot auf dem Arbeitsmarkt.
Um da dagegen zu steuern, müsste man das Angebot wieder verringern,
beispielsweise durch eine Arbeitszeitverkürzung.

Es ist doch heute nicht selten so, daß Mann und Frau voll arbeiten und sie damit auskommen. Reduziert man deren Stundenzahl, werden sie zu Aufstockern.

Der vollerwerbstätige Mann (40 Wochenstunden) und
die nebenerwerbstätige Frau (10 Wochenstunden)

Das geht nur, wenn der Mann sehr gut verdient. Ich glaube kaum, daß das heute bei den einfachen Arbeitern ausreicht, wenn der Mann 40 und die Frau 10 Stunden pro Woche arbeitet, wenn sie auch noch zwei oder drei Kinder haben.

ergeben rein rechnerisch
zwei erwerbstätige Ehepartner mit je 25 Wochenstunden.

Und damit eine Bedarfsgemeinschaft mehr, die vom Staat per Hartz IV kontrolliert wird.

Das wäre dann arbeitsmarktneutral.


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