Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mitläufer gibt's wie Sand am Meer (Allgemein)

Robert ⌂, München, Tuesday, 05.06.2012, 11:03 (vor 4562 Tagen) @ MannPassAuf

Deshalb setze ich mich für eine gleich berechtigende und verpflichtende Gesellschaft ein, solange bis bewiesen ist, dass sie nicht erreichbar ist, dass sie an der Conditio humana, der menschlichen Natur, der Natur der Männer und der Frauen, scheitert. Der Beweis ist noch nicht erbracht, denn wir haben bisher noch nicht ernsthaft versucht, eine gleich berechtigende, gleich verpflichtende Gesellschaft aufzubauen.

Das ist ein respektabler Standpunkt. Auch wenn es nicht meiner ist.

Aber meiner ebenfalls.

Mir scheint, du siehst das Patriarchat so pessimistisch, weil du dich am
Ist-Zustand des Patriarchats orientierst.

Er beschreibt doch auch die Zustände in früheren Patriarchaten, wie wir sie z.B. aus dem Geschichtsunterricht (auch unter Verklärung männlicher Auforpferung) kennen.

Sport ist absolute Konkurrenz (meist) unter Männern. Aber was ist daran
schlimm?

Ist die "Sport-Gesellschaft" für einen unsportlichen Mann, der in jedem Wettkampf unter den Letzten sein würde, erstrebenswert? ;-)

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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