Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Reden wir nicht von Gleichberechtigung, sondern von Gleichverpflichtung! (Allgemein)

ajk, Tuesday, 26.06.2012, 18:57 (vor 4535 Tagen) @ Lentze

Ein interessanter Gedanke zur Verhältnis-Bestimmung von
Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung! Es ist richtig: Auf die
Definition von Pflichten kommt es an. Da hört nämlich der Spaß für
Viele auf, auch für viele Männerrechtler.

Natürlich:

Der Mann muss die Frau beschützen.

Damit ist geregelt was der Mann tun muss. Daraus leiten sich Rechte ab; um die Frau beschützen zu müssen muss der Mann dazu fähig sein - Training, Waffen, Wissen. Er ist frei darin herauszufinden wie er das tun kann.

Die Frau kann den Mann nicht so schützen wie ein Mann die Frau, sie ist viel schwächer. Darum kann man ihr das nicht als PFLICHT aufzwingen - sehr wohl aber vom Eheverhältnis ableiten dass sie es kann. Da ist ihre Freiheit.

Und dann definiert man was eigentlich das Ziel des ganzen Theaters ist. Sowohl in der Biologie als auch im Christentum und allen anderen Religionen geht es um das Kinder zeugen und aufziehen. Das ist der Kern.

Die Pflichten der Familie definieren sich über die Bedürfnisse der Kinder. Und darin auch die Freiheiten um diese Pflichten zu erfüllen.

Wenn man nur irgendwelche "Rechte" definiert, ist es heisse Luft. Das "Recht frei zu sein" ist heisse Luft. Es ist nichts. Was soll ich denn mit der Freiheit anfangen wenn ich NICHTS tue? Die Freiheit herumzuschlendern? Welchen Wert hat diese Freiheit? Woran misst sich der Freiheitsgrad des so befreiten? An NICHTS.

Darum ist diese Freiheit nichts wert, darum will keiner diese Freiheit verteidigen, darum verlieren wir die Freiheit. Weil sie auf nichts basiert. Es gibt keinen Grund. Menschenrechte sind auch kein Gründe, weil die Herleitung der Menschenrechte unklar ist.

WARUM sollen Menschen die Freiheit haben ihre eigene Meinung zu haben? WOZU? Damit sie den ganzen Tag labern? Was soll das bringen? Wozu ist "den ganzen Tag labern" denn positiv? Wem nützt es was ODER - anhand von WAS bemisst man dass es etwas nützt?

Unsere Gesellschaft ist wie eine Brücke ohne Schlusstein. Darum bricht alles zusammen. Es fehlt der Entscheidende Punkt von allem. Und das ist Gott.

Gott ist die Liebe, er inkarnierte und wurde von uns ermordet. Seine Liebe ist so gross, dass sie weiter reicht als unsere Bosheit, als unsere Unmündigkeit, als unser Hass und als der Tod. Er zeigt uns dass es so etwas wie Ewigkeit und Unendlichkeit gibt - das ewige Leben, so etwas wie unsterblichkeit, das Paradies.

Dies zu erreichen ist die Aufgabe von uns Menschen, wie Samen die durch die Humusschicht wachsen müssen, damit sie Blüten und Blätter bekommen können UND ZULETZT - Duft entwickeln. Die Transzendenz der Blume, die höchste Form, die "vergeistigung" des Wesens. Analog dazu die Aussage das Gott der Weinstock ist, wir die Trauben und er uns sammelt um ihn zu Wein zu machen (Wein = Alkohol = Geist / Spirit vgl. Spiritus (vulgo "Sprit") oder Spiritus Sanctus).

Wenn dieser Schlusstein gesetzt ist, ergibt alles einen Sinn. Kinder bekommen, sie grossziehen, sich darum kümmern wohin sie sich entwickeln - ein eigenes Verhältnis zur Wahrheit (Gott) entwickeln und so weiter. Daraus entwickelt sich dann der Stamm, das Volk, der Staat, der Staatenbund, der globale Staatenbund-bund. Und alles steht und fällt mit der Erkenntniss das wir geistige Wesen sind, das Gott existiert und die Liebe ist - sonst bricht alles zusammen vor lauter Suche nach "dem richtigen", nach des Pudels Kern.

ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


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