Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Zersetzung von Halbwertszeit (Allgemein)

Mus Lim ⌂, Sunday, 01.07.2012, 04:03 (vor 4530 Tagen) @ Halbwertszeit

Nach einer Aufbruchstimmung in den Nuller Jahren stellte sich ein geistiger Niedergang ein. Das heutige Forum hier ist ein Forum der Lentzes und DvBs. Bei soviel offensichtlichem Schwachsinn frage ich mich, ob hier nicht der Verfassungsschutz im Spiel ist. Stichwort Zersetzung.

Einen vermeindlichen Niedergang des Forums oder gar der gesamten Männerrechtsbewegung allein den Lentzes und DvBs anzulasten, ist seinerseits "Zersetzung".

Ja, das ist Zersetzung, "Divide et impera", das Auseinanderdividieren der Männerrechtler.

Lentze und DvB sind nicht "die" Männerrechtsbewegung und haben auch nicht den Einfluss, da irgendeinen "Niedergang" zu bewirken.

Vielleicht ist die Aufbruchstimmung vergangener Jahre auch eher erhofft und überbewertet, als nachhaltig und von Dauer.

Das Aufbegehren der Massen blieb aus. Mit einer Ochsengeduld erträgt der gemeine Mann weiterhin seine Hinabstufung zum Menschen zweiter Klasse und das Opfermonopol der Frau, das er zu huldigen hat. Mann-Mann-Solidarität?

Fehlanzeige. Man ist ja schließlich keine Tucke. Kämpf allein für dich oder stirb. Hol dir ein sexy Weibchen ins Nest, und du bist geachtet. Verläßt das Weibchen dich und ruiniert dich finanziell, und du bist geächtet. Pech. Sowas passiert. Ertrags wie ein Mann.

Und daran sollen nun die Lentzes und DvBs Schuld sein, ausgerechnet?!?

Wir sind in einer gewaltigen Tretmühle gefangen. Eine Tretmühle, aus der der Feminismus wie ein Schimmelpilz seine Nahrung bezieht.

Man muss ja mit Lentze und DvB nicht immer einer Meinung sein, aber ich schätze an ihnen, dass sie immer wieder den Finger in die Wunde legen und den anderen klarmachen, den Klugschwätzern, "Man-müsste-mal"-Apologeten und virtuellen Veränderern, das sie zu den radikalen Lösungen, die nötig wären, eben nicht bereit sind.

Und so bleibt das Aufbegehren der Massen eben aus. Und der gemeine Mann erträgt weiterhin mit einer Ochsengeduld, was er immer schon getragen hat.

Ich denke, das Problem ist folgendes:

A)
Die weiblichen Entscheider, also feministische Frauen mit Einfluss, brauchen für ihre Machtspielchen unbedingt die gemeine Frau als Opfer.

B)
Der männliche Entscheider, wenn ihm die Frau wegläuft und ihn auf Unterhalt verklagt, zuckt mit den Achseln, holt sich eine neue Frau und zahlt die Alimente aus der Portokasse.

Dass dem gemeinen Mann diese Problemlösungsstrategie nicht zur Verfügung steht, kümmert den männlichen Entscheider nicht. Der gemeine Mann kommt in seinem Erlebnishorizont nicht vor, im Gegensatz zur weiblichen Entscheiderin.

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