Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Thema auch bei "Christian - Alles Evolution " (Allgemein)

Oliver, Friday, 10.08.2012, 17:24 (vor 4267 Tagen) @ Kurti

Ich sag es mal mit Fritze Schiller:

“Hier wendet sich der Gast mit Grausen:
“So kann ich hier nicht ferner hausen, …”

Das ist mein Impuls inzwischen, wenn ich solch einen Gedankenschrott lese. Abwendung. Fluchtimpuls.

Christian – die ganze Chose hätte nicht so viel Text in der Darstellung nötig gehabt. Man kann das viel kürzer halten:
“Die Feministische Frau hat immer Recht! Und du hast das bedingungslos zu schlucken und ansonsten die Schnauze zu halten!”

Mehr ist da nicht als Substanz.

Was für einen Selbsthass muss man als Mann haben, um sich an so etwas zu beteiligen?
Bei dem Autor dieser … ähem – wie sage ich das jetzt? … nennen wir es einmal “verbale Absonderungen” … ist der Connellsche Weg vorgezeichnet. Selbstentmannung. Was anderes bleibt eigentlich nicht. Wenn man konsequent sein will.

Es ist wie bei “Dissenz e.V.”. Es geht nicht darum, ein irgendwie “anderer” Mann zu sein. Gar kein Mann, das ist das Ziel.

Man kann es auch noch einfacher sagen. Da ist jemand substanziell gestört. Im psychopathologischen Sinne. Und der Weg der Heilung wäre, zu sagen: Ich bin gestört. Die Störung erst einmal als solche anzuerkennen und bei sich selber wahr zu nehmen. Für wahr zu nehmen. (An)Erkennen, was ist. Das ist der Weg der Heilung.
Und dann kommt das EGO ins Spiel. Und möchte die Störung als etwas besonders Großartiges aufblasen. Die Störung ist das Material, aus dem das “ich-bin-aber-besser-als-ihr” – Spiel gespielt wird.

Das ist der konsequente Weg des Leidens. (Weil: Leiden ist – meistens – einfach als Lösen.)

http://allesevolution.wordpress.com/2012/08/10/feminismus-fur-kerle-von-einem-kerl/

--

Liebe Grüße
Oliver


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