Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Lebsen-Gangbang unterm Kirchendach (Allgemein)

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 28.09.2012, 00:57 (vor 4230 Tagen) @ Lausemädchen

Ich finde auch schade, dass diesbezügliche Diskussionen immer gelöscht
werden. Unstrittig ist, dass das hier kein Forum um Glaubensfragen ist und
sein sollte,

Das ist keineswegs unstrittig. Entvaterung und Abwendung von Gott -einer Vaterfigur- Feminismus und ähnliche Ideologien und Gottlosigkeit hängen so eng zusammen, daß es zu trennen bedeutet, das Gesamte nicht richtig zu erfassen. Es ist dies ja auch kein Klima- oder EU-Forum, aber die beiden Themen (und andere) drängen sich im Zusammenhang zwangsläufig immer wieder auf.

aber; und jetzt kommt das große ABER: Mit Religion, oder
Religionen, gäbe es keinen Feminismus. Da "hat" MusLim mal "voll wahr".

Ich weiß nicht, ob er das so geschrieben hat, aber da hast Du ja mal voll unwahr. Gibt es etwa keine Religionen mehr in Deutschland? Die Mehrheit der Bevölkerung gehört noch einer an. Um es noch weiter zu treiben: ist nicht gerade die evangelische Kirche (und leider auch die katholische in weiten Teilen) geradezu ein Hort des Feminismus? Doch, ist so, wird wohl keiner leugnen können. Selbst die gern mal besuchte Heilige Messe wird einem durch holpriges "Schwestern und Brüder" entweiht. Juden sind sowieso stark feminismus-affin (und anderen linken Ideologien), jedenfalls die Nicht-Orthodoxen, und von den Muslimas hierzulande brauchen wir auch nicht reden. Erst recht nicht von den vielen Zivilreligionen.

Schließt also "Religion" Feminismus aus? Ist der Feminismus nicht sogar selber eine?

Das Wort Religion wörtlich übersetzt ist klar definiert. Eine allgemeine
Begriffsdefinition lässt sich, auf Grund der Vielfältigkeit des einen
oder anderen Glaubens, aber wohl kaum herleiten. Von daher geht mir
unterstellter Wahn, egal von welcher Seite, gehörig auf den "Keks".

Dir geht ja hier ständig wer oder irgendwas auf den Keks. Deine Befindlichkeiten interessieren aber immer noch keinen. Du kannst froh sein, wenn Du hier geduldet bist, weil Du Dich halbwegs benimmst und vielleicht sogar das eine oder andere Mal was beiträgst. Ein Lausemädchen-Bauchnabel-Forum ist es nicht und wird es auch nicht.

Sowohl MUSELS als auch CHRISTEN, haben im Laufe der Jahrhunderte mehr
Schaden angerichtet als sie verantworten können. Alle aus einem "Glauben"
heraus, das ist für mein Empfinden pathologisch. Noch schlimmer dabei ist,
dass sich bis heute nichts geändert hat. Die Menschheit(egal welchen
Glaubens) hat in über 2000 Jahren immer noch nichts gelernt, das ist mehr
als armselig und spricht nicht gerade für uns als Menschen. Soviel zum
gelöschten Eintrag.

Soso. Welchen Schaden meinst Du da speziell bei den Christen? Daß sie sich nach Jahrhunderten gegen die Raubzüge der Musels gewehrt haben, vermutlich (die Kreuzzüge)? Die Hexenverbrennungen (na wenn, wirst Du Deine Gründe haben)? Die Inquisition? All diese christophoben Lügen wurden x-mal richtiggestellt. Nur, an Gläubige kommt man einfach nicht ran.

Die Menschheit (nicht egal, welchen Glaubens), hat seit 2012 Jahren sehr wohl etwas gelernt. Nicht jeder Einzelne, natürlich, denn man muß es zur Kenntnis nehmen wollen. Ausdrücklich.

Den Bogen zum jetzigen Eintrag schaffe ich hoffentlich mit dem Hinweis,
dass vor 40 Jahren die Geburtenrate nicht nur in Deutschland höher war.
Die Gesellschaften kranken weltweit, auch wenn Musels "hinterherhinken"
:-).

Na wenigstens noch etwas, das stimmt. Die Geburtenraten sinken überall. Allerdings muß man die Frage stellen, ob das unbedingt ein Kranken ist. Fakt ist ja wohl, daß die Ressourcen unseres Planeten begrenzt sind. Ich will keine feste Grenze setzen - vielleicht könnten auch 20 oder 200 Milliarden Menschen noch ernährt werden und einigermaßen verträglich leben, aber daß irgendwo Schluß ist mit ewiger Vermehrung, sollte doch unstreitig sein? In der Natur gibt es Massensterben, wenn solche Grenzen überschritten werden. Unter Menschen sehen wir das als dramatisch an, und wir halten uns für intelligent und für fähig, unsere Zukunft in Grenzen zu gestalten. Also ist es doch wohl folgerichtig, ewigem Wachstum einen Riegel vorzuschieben und vielleicht sogar eine Schrumpfung einzuleiten? Denke ich jedenfalls, es entspricht meinem Verständnis von Verantwortung.

Das ist die globale Frage. Etwas völlig anderes ist die lokale. Wenn man sich einig ist, daß Ethnien, Sprachen und kulturelle Gebräuche etwas Erhaltenswertes sind (und das sind heutige Linke mehr als alle anderen, die haben Tibeter und Kosovaren und "Bosnier" unheimlich lieb; die wollen Sprachen retten, die nur noch von 20 Leuten gesprochen werden usw. - nur eben keine Deutschen. Aber Linke sind schon immer Völkermord-Fans, es muß nur die Richtigen treffen), kann man die Überfremdung nicht ignorieren. Das Problem der Schrumpfung unseres Volkes ließe sich regeln, da bin ich sicher, auch die Frage der Rentenfinanzierung und des Sozialstaates. Aber eben nur, wenn man die Solidargemeinschaft nicht mit Fremden überfordert oder gar aufzulösen versucht.

Was ich da schreibe, ist heute schon "Nazi", wurde aber noch vor gut 20 Jahren von Sozial- und Christdemokraten ganz selbstverständlich vertreten. Es gibt da jede Menge Politiker-Zitate. Die Frage ist, ob die Politiker sich vom Grundgesetz (und von allgemeinem Gesetz) sich entfernt haben und ich weiterhin richtig liege, oder ob sich "das, was recht ist" tatsächlich so verschoben hat, wie die Politiker und Medin glauben machen wollen und jemand wie ich somit schleichend zu einem Extremisten geworden ist. Die von Nick hier gepostete, (längst nicht nur für Katholiken) sehr lesenswerte und inzwischen leider gelöschte Papst-Rede im Bundestag zu den Quellen des Rechts deutet vielleicht eher in Richtung der ersten Vermutung. Auch das so eine Stelle, an der man mit "das ist kein Religionsforum" einfach falsch liegt.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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