Im gewissen Sinne ja (Allgemein)
Möglicherweise haben das die Russen damals als Reparationszahlung aus
Ostdeutschland weggeschleppt. Die haben ja viele Dinge demontiert und
mitgenommen.
Die Russen hätten sich aber nicht auf ein paar popelige Gleismagnete beschränkt. Im Falle Hordorf haben sie gleich ein komplettes Gleis demontiert und eine eingleisige Strecke zurückgelassen.
Also gewisserweise zutreffend als Mitursache.
Möglicherweise wurde sowas in der DDR-Mangelwirtschaft
nachfolgend nie wieder ergänzt.
Die Bundesbahn hat ab ca. 1950 nach schweren Unfällen das gesamte Netz mit Indusi ausgerüstet und war damit bis 1970 oder so fertig.
In Zone waren Investitionen ins Netz natürlich kaum denkbar, es war aber sowieso nicht viel los auf den Gleisen, vermutlich wurde auf der fraglichen Strecke nachts überhaupt nicht gefahren. Dann kam der Anschluß und seitdem ist dort der Schienengüterverkehr explodiert. Der vor Gericht stehende Lokführer fuhr ja auch einen Güterzug.
Die Technik aus Kaisers Zeiten ist aber immer noch unverändert. Das hat u. a. zur Folge, daß deutsche Lokführer sieben verschiedene Signalsysteme aus allen Epochen (jeweils getrennt nach Vor- und Hauptsignal) lernen und jederzeit fehlerfrei beherrschen müssen, denn die stehen alle noch herum, gern auch bunt gemischt.
gesamter Thread:
- Prozeß um Zugunglück in Sachsen-Anhalt -
Joe,
09.10.2012, 10:23
- Die Justiz ist komplett feminisiert ..... -
Referatsleiter 408,
09.10.2012, 10:41
- Die Justiz ist komplett feminisiert ..... - Joe, 09.10.2012, 11:06
- Induktive Zugbeeinflussung gibt es seit 1934 im deutschen Eisenbahnnetz -
Rainer,
09.10.2012, 12:20
- Durch Russen nach 45 als Reparationsgut weggeschleppt? -
Referatsleiter 408,
09.10.2012, 12:43
- Im gewissen Sinne ja - Joe, 09.10.2012, 13:16
- Durch Russen nach 45 als Reparationsgut weggeschleppt? -
Referatsleiter 408,
09.10.2012, 12:43
- Die Justiz ist komplett feminisiert ..... -
Referatsleiter 408,
09.10.2012, 10:41