Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Politiker und Familie

Odin, Tuesday, 27.06.2006, 13:58 (vor 6920 Tagen) @ Rainer

Zitat daraus
"Das Menschenbild, das wir hatten, war vielleicht zu positiv. Es war zu
optimistisch anzunehmen, dass Menschen das System nur in Anspruch nehmen,
wenn sie es wirklich brauchen", sagte der SPD-Politiker. Künftig müssten
Missbrauch deshalb geächtet werden. "Wir müssen deutlich machen, dass das
ausgezahlte Geld Steuerzahlergeld ist, Cent um Cent hart erarbeitet",
sagte Struck.

Die Arroganz solcher Äußerungen ist nicht mehr zu toppen. Glaubt der
Struck wirklich, die Bevölkerung bestehe aus "besseren" Menschen als die
Politiker?

Schon wieder eine OT-Diskussion *seufz* - dann mach ich halt mit :-)

Ich finde, daß sich der Systemwechsel, der unter Schröder begonnen hat, fortsetzt und finde das richtig. Das Verständnis von "Armen" in Deutschland wandelt sich in der SPD. Die "Armen" sind nicht mehr die, die unterstützt werder müssen und denen geholfen werden muss, sondern leider oft "freiwillig Arme", weil sie so mehr Ansprüche erheben können.
Auch Sozialarbeit ist ja ein zweischneidiges Schwert: Man will dem Klienten helfen, aber ihn nicht von der Hilfe abhängig machen. Je stärker und wirksamer die Hilfe, umso deutlicher die Frage, wie komme ich an diese ran und das möglichst lange.

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung


gesamter Thread:

 

powered by my little forum
[x]
[*]