Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Politiker und Familie

Odin, Thursday, 29.06.2006, 19:28 (vor 6915 Tagen) @ Andi

Eine Entwicklung zu mehr Selbstverantwortung sehe auch ich positiv - auch
ich hoffe aber wie du, dass das Pendel dabei nicht in die andere Richtung
ausschlägt und auch Menschen, die unfreiwillig in Not geraten, nicht
geholfen wird. Schon Hartz4 sehe ich da ambivalent - es trifft sicher auch
viele Unfreiwillige.

Dass dumme ist, daß der Staat weiß, daß viele schwarz arbeiten. Er wird also dafür sorgen, daß die Leute mit Hartz 4 und Schwarzarbeit mehr verdienen, als ehrliche Arbeiter. Da kann er den Hebel zweimal ansetzen: Bei der Aufdeckung von Schwarzarbeit (das wird er sicher tun) und bei der Höhe von Hartz 4 (das wird er auch sicher tun)
Treffen tuts dann leider aber hauptsächlich den, der wirklich nicht zur Arbeit fähig ist - jedenfalls nicht zu einer Arbeit, die ihn Leben läßt. Solche gibts leider sehr viel aus vielen verschiedenen Gründen. Ich kenne selbst ein paar.


Ich denke, dass Alleinerziehende sehr wohl auf die Frage, wo denn der Papa
ist, eine Antwort wissen: Der interessiere sich nicht für seine Kinder. Das
hört man schon heute oft genug.

Dann wird der Staat sagen: Traurig, aber das ist nicht das Problem der Staatsgemeinschaft. Die kann nur dafür sorgen, daß Druck auf Väter ausgeübt wird, die nicht zahlen WOLLEN - und auch das nur beschränkt.
Vor zwei, drei Tagen war eine Meldung in der Zeitung, daß ostdeutsche Länder nichts mehr für Abtreibungen zahlen wollen. Wer ist sich nicht leisten kann, ist selber schuld. Sie hätte ja die Pille nehmen können. Die Tendenz ist also eindeutig. Auch Frauenhäuser müssen sich ja fragen lassen, warum sie noch wichtig sind. Das Gewaltschutzgesetz wird zur Todesfalle für Feministinnen!

--
Odin statt Jesus!
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