Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Christine ⌂, Sunday, 28.12.2008, 16:32 (vor 5807 Tagen) @ Tigresa

Hallo Christine,

sorry, ich hab nicht gesehen, daß Du mich das hier oben noch einmal
gefragt hast. Also hier nochmal meine Antwort:

Hallo Christine,

eigentlich habe ich schon die ganze Zeit gewartet, daß dieser Vorwurf
kommt.
Es ist mir klar, daß in einem Industriestaat wie Deutschland das Risiko,
bei einer Schwangerschaft oder im Wochenbett zu sterben, sehr gering ist.
Der obige Beitrag sollte allgemein darauf hinweisen, daß die Natur es so
eingerichtet hat, daß eine Schwangerschaft nicht ganz ohne ist und auch
einige Risiken (Verletzungen, Tod) birgt, daß je nach Land und sozialer
Stellung unterschiedlich groß sind. Und daß die Frauen dort ganz alleine
durchmüssen und sie demnach (in den ersten Wochen) selbstverständlich das
Recht haben sollten, zu entscheiden, ob sie das wollen, oder nicht.

Gruß
Tigresa

Weißt Du Tigresa, das ist genau die Methode, die Feminstinnen so gerne anwenden und das Totschlagsargument schlechthin ist.
Im eigenen Land ist die Gleichberechtigung erreicht, das was jetzt noch einigen als ungerecht erscheint, müssen sie sich nun selbst erkämpfen.
Um aber an Gelder zu kommen, müssen nun Benachteiligungen er.. äh gefunden werden und da das im eigenen Land nicht mehr möglich ist, müssen wir also in andere Länder gehen. Na, wenn das die Feministinnen im RL wenigstens mal machen würden. Aber ne, da jammern sie dann hier herum, bekommen Gelder und können schön im warmen hocken.
Glaubst Du vielleicht, das wir hier nicht wissen, das in den sog. Drittländern Frauen immer noch durch Geburt sterben? Aber in diesen Ländern sterben alle Menschen wesentlich früher. Also müssen die Bedingungen vor Ort geändert werden und ob wir hier im Westen Diejenigen sind, die das Allroundrezept dafür besitzen, wage ich in vielen Fällen zu bezweifeln.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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