Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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antjeschrupp - 1. Teil

Christine ⌂, Friday, 14.07.2006, 15:30 (vor 6938 Tagen) @ Altschneider

ne, da braucht man nicht ratlos sein, nur ein bischen ehrlich zu sich
selbst.

Mit der Bequemlichkeit hast du natürlich recht. Männer sind es gewohnt,
den Wünschen der Frauen zu entsprechen.

Ich gebe zu, das ist ab und an auch eine schöne Sache :-)

Aber aus Bequemlichkeit nachgeben und ernst nehmen sind ja 2 verschiedene
Dinge.


Das ist richtig. Aber sollten sich hier Männer nicht einmal die Frage stellen, warum das so ist? Diese Frage ist wirklich ernst gemeint.
Kann es nicht auch daran liegen, das ihr die Frauen ebenfalls nicht ernst nehmt und sie wie kleine Kinder behandelt, das Ganze also auf Gegenseitigkeit beruht? Überlegt doch bitte einmal: Bei Kindern verlangt ihr zurecht, das diese je nach Alter, auch mal selbst nach einer Lösung suchen, das sie Fehler machen dürfen, dafür aber auch angemessen gerade stehen müssen. Das nennt ihr zurecht das Selbstbewußtsein stärken.
Wieso macht ihr das nicht bei den Frauen? Das beste Beispiel sind hier Richter, die die Frauen ebenfalls wie kleine Kinder behandeln und dementsprechend sehen auch die meisten Urteile aus. Bei Heranwachsenden ab 18 Jahren wird doch auch verlangt, das diese sich selbst um ihren Lebensunterhalt kümmern, warum wird das bei den Richtern von den Frauen nicht verlangt?
Allerdings kann ich hier die Frauen auch nicht verstehen, denn ich würde mich dagegen wehren, wie ein kleines Kind behandelt zu werden, aber da kommt wohl auch bei den Frauen wieder die Bequemlichkeit hoch. Es ist nun mal leichter, ohne eigenes Zutun sein Leben zu gestalten, statt es in die eigene Hand zu nehmen, um es selbst zu gestalten. Da einem Dinge, die man nicht selbst erarbeiten muß, irgendwann langweilen, kommt hier der Frust auf.

Emanzipieren willse sich -
ist mir recht - soll se halt oder Frauen werden benachteiligt, dass müssen
wir ändern sind doch 2 sehr verschiedene Reaktionen.

Natürlich und ich kann diese Leier der benachteiligten Frau schon lange nicht mehr hören.

Und - Schrupp ist da keine Einzelfall - selbst wenn ich ihr jeden Wunsch
erfüllen wöllte, ich könnte diesem wirren Gestammel keinen Sinn entnehmen.
Sie scheint vorwiegend über sich selbst und ihre eigenen Befindlichkeiten
zu reden, aber nicht genau zu wissen, was sie eigentlich mitteilen will.
Was also wäre hier zu tun - ihr den Wunsch von den Augen ablesen?

Mit diesem Schwachsinn kann auch ich als Frau nix anfangen. Aber einer Frau jeden Wunsch von den Augen ablesen - Altschneider, das ist langweilig, wo bleiben denn da die Herausforderungen, die das Leben prägen?

LG - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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