Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Versuchte Vergewaltigung nur erfunden?

Robin Hood, Tuesday, 19.05.2009, 18:38 (vor 5458 Tagen)

Schongau - Wurde eine Schongauerin (20) Opfer einer versuchten Vergewaltigung – oder täuschte sie die Straftat vor, um sich wichtig zu machen?

Der Staatsanwalt meinte, der Überfall von Unbekannten auf die Verkäuferin habe nie stattgefunden, während die Weilheimer Jugendrichterin die junge Frau vom Vorwurf des Vortäuschens einer Straftat auf Staatskosten freisprach.

Am 9. Juli 2006 erschien die Angeklagte mit ihrem Vater bei der Polizei und gab an, Opfer einer versuchten Vergewaltigung zu sein. Sie sei am Vorabend nach dem Discobesuch und einem Streit mit ihrem Freund alleine und zu Fuß nach Hause gegangen, als sie von zwei unbekannten „Kerlen“ gepackt und zu Boden gestoßen wurde. Obwohl sie einen „Blackout“ hatte, habe sie während einer Rangelei ein Pfefferspray aus der Hosentasche ziehen und damit die Täter besprühen können. Als diese von ihr abließen, habe sie nach Hause flüchten können.

Die Schongauerin wies Verletzungen im Brustbereich und an den Armen auf. Da Zweifel an ihrer Darstellung aufkamen, wurde die 20-Jährige einen Tag später in der Rechtsmedizin München untersucht, wo man laut Anklage zu dem Schluss kam, dass sie sich die Verletzungen selber zugefügt haben muss.

Die Angeklagte blieb auch in dem aufwändigen Prozess dabei, dass sie von Unbekannten, die sie nur vage beschreiben konnte, überfallen worden sei.

Auf der Suche nach der Wahrheit wurden vom Gericht acht Zeugen vernommen, wobei es primär um den „Eindruck“ ging, den die 20-Jährige nach dem von ihr behaupteten Überfall gemacht hatte. Freunde und Eltern der jungen Frau nahmen gegenüber den ermittelnden Kripobeamten eine feindselige Haltung ein. „Die haben meine Tochter fix und fertig gemacht und ihr nicht geglaubt“, so der Vater.

Der Kripobeamte listete Punkt für Punkt die Indizien auf, warum seiner Ansicht nach die Angeklagte die versuchte Vergewaltigung erfunden habe: „Nichts stimmte.“ Weder die Verletzungen noch die Spuren am Tatort hätten zu der von der Schongauerin erzählten Story gepasst, auch das Pfefferspray wurde nie gefunden.

http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/versuchte-vergewaltigung-erfunden-29597.html


gesamter Thread:

 

powered by my little forum