Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Matrilineare Gesellschaften

Mike, Wednesday, 02.08.2006, 23:14 (vor 6937 Tagen) @ DschinDschin

Zusammen mit dem Fake von Cassandra verschwand auch der Link zur
Diplomarbeit über Matrilineare Gesellschaften.
Mir erscheint diese Arbeit, die man auch als PDF abrufen kann, als sehr
interessant.
Sie ergänzt den unten geposteten Thread zum Krieg der Keimzellen. Wie susu
dort richtig ergänzt hat, kann man Vermehrungsstrategien, die sich aus den
physiologischen Vermehrungsabläufen ergeben nur im Zusammenhang mit
anderen Überlebensstrategien der Art sehen, wozu unbedingt die Brutpflege
gehört.
Ein Mann, der sich ausschließlich um eine Frau und deren Kinder kümmert,
erhöht erheblich die Überlebens- und Vermehrungschancen dieser Frau und
verbessert das Gedeihen dieser Kinder. Andererseits schränkt ihn dieses
Engagement ein, die Strategie der Befruchtung verschiedener Frauen
auszuleben, d.h. der verzichtet auf einen großen Teil seiner
Vermehrungspotenz.
Gefühle sagen viel über die Strategie unseres Körpers. So ist es für eine
Frau schlimmer, verlassen zu werden als betrogen zu werden. Männer sind
deutlich eifersüchtiger als Frauen. Gesellschaftsstrukturen und
Lebensweisen beeinflussen die Fortpflanzungsstrategien. Diese werden
emotional hinterfüttert, denn wer falsch fühlt, pflanzt sich nicht fort.
Der altruistische Vater, der die Kinder eines Fremden betreut, geht vom
Markt. Und mag der Einzelne auch altruistisch sein, die Gene sind immer
egoistisch.

Der Artikel über Matrilineare Gesellschaften ist daher lesenswert und
beseitigt auch manche Mythen, die von den Femis gepflegt werden:

Matrilineare
Gesellschaften

Matrilineare
Gesellschaften (pdf)

Wer soll denn diese Cassandra sein? Und warum wurde gelöscht?

Ich finde die Diplomarbeit erstaunlich ideologiefrei.

Gruss, Mike


gesamter Thread:

 

powered by my little forum
[x]
[*]