Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Muß mich her mal etwas zurück ziehen ...

Conny, NRW, Monday, 07.08.2006, 01:04 (vor 7063 Tagen) @ Rüdiger

... der Strom ist weg und das Internetkaffee ist mir auch zu teuer.

Dank einer 30%igen Absenkung (nun noch 241 ? pro Monat als starker
Raucher. TK und Strom macht 69 ?, Tabak ca. 80 ?


Das ist eine gute Gelegenheit, mit dem Rauchen aufzuhören,

Dann schlucke ich dann Antidepressiva und die sind auch nicht besser. Ich weiß, wie es mir geht, wenn ich längere Zeit nichts zu rauchen habe. Nun frage ich mich, was gesünder ist und wie es mit den Kosten aussieht. Billiger sind Antidepressiva sicher auch nicht.


findet

Rüdiger

PS: In einem früheren, haßerfüllten Posting wolltest Du alle Beamten zu
Straßenkehrern machen. Ich dachte an meinen Vater, der sich als Professor
jahrzehntelang sehr bemüht hat und jetzt seine wohlverdiente Pension
genießt - hatte Dir auch schon eine entsprechend gepfefferte Antwort
geschrieben, die aber leider im Moment des Absendens der digitale Orkus
verschluckt hat (was in diesem Forum anscheinend schon mehrfach
passierte).

Das ist mir auch schon mehrfach passiert.

Beamte:
1. Bekommt man sie nicht los. Das sind in Deutschland die einzigen Menschen, die ein Grundeinkommen haben, das von der Höhe weit oberhalb von dem liegt, was ich fordere.
2. Die Pensionen richten sich in keinster weiße nach dem Bedarf eines Menschen. Warum muß die Allgemeinheit diesen Menschen über die Steuern eine Pension bezahlen, von der sich der Pensionist noch monatlich etwas auf die Seite legen kann?
3. Der Staat hatte auch in seinen ehemaligen Staatsbetrieben Beamte, die uns nach der Privatisierung immer noch am Hals hängen. Läuft hier nicht grundlegend was schief?
4. Wenn die Beamten schon die einzigen hier sind, die eine garantierte Grundversorgung vom eintritt ins Beamtentum bis zum Tod erhalten, sollte man sich auch überlegen, was man mit dem Beamten macht, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Unsere Gesellschaft ist mitten im Wandel und dabei müssen auch die Beamten mal Einschnitte hinnehmen.
5. Was nun machen, wenn ein Beamter nicht mehr gebraucht wird, weil wir unseren Staat schlanker machen wollen, was sicher nicht so abwägig ist?

Wenn Du einen alten Professor zum Straßenkehrer machen willst
(so à la chinesische Kulturrevolution), dann kann ich in Deinem Falle ja
mal sagen: Recht so - gegen die Raucher muß sowieso was getan werden
(siehe Sabine Christiansen in gut einer Stunde ;-)

TV habe ich zum Glück schon lange nicht mehr. Den gab ich auf, als ich mir diese Box noch leisten hätte können. Ich will mich doch nicht verblöden und mir ständig die gängige Lehrmeinung zu allem reinziehen müssen.

Zu Beamten habe ich damals geschrieben, daß man die nicht mehr benötigten Beamten doch irgendwie dann weiter beschäftigen muß, wenn sie schon ein erhötes Grundeinkommen garantiert bekommen. Gerecht wäre es ja nicht gerade, wenn sie sich auf einem anderen Grundeinkommen ausruhen dürften, als der Rest des Volkes. Dann können sie die Dinge tun, die noch in den Aufgabenbereich des Staates gehören oder eben einen Aufhebungsvertrag unterschreiben.

Freundliche Grüße
Conny


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