Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Muß mich her mal etwas zurück ziehen ...

Rüdiger, Monday, 07.08.2006, 03:33 (vor 7063 Tagen) @ Conny

Ich weiß, das hat alles keinen Zweck, aber sei's drum:

Das ist eine gute Gelegenheit, mit dem Rauchen aufzuhören,

Dann schlucke ich dann Antidepressiva und die sind auch nicht besser. Ich
weiß, wie es mir geht, wenn ich längere Zeit nichts zu rauchen habe. Nun
frage ich mich, was gesünder ist und wie es mit den Kosten aussieht.
Billiger sind Antidepressiva sicher auch nicht.

Das ist nur in der ersten Zeit. Darüber kommst Du gewiß hinweg, und dann brauchst Du gar nix mehr :-) Tief durchatmen und ein bißchen joggen gehen, das spart obendrein Fahrgeld :-)

Beamte:
1. Bekommt man sie nicht los. Das sind in Deutschland die einzigen
Menschen, die ein Grundeinkommen haben, das von der Höhe weit oberhalb von
dem liegt, was ich fordere.

Dafür soll das Grundeinkommen ja auch dem zufließen, der überhaupt nichts tut, wohingegen ein Prof oder ein Richter am Landgericht ganz schön überhäuft ist mit Arbeit. Und Lehrer haben mit die niedrigste Lebenserwartung - oder glaubst Du, es unterrichtet sich paradiesisch an der Rütlischule in Berlin? Dieses Klischee von den faulen Beamten find ich zum Kotzen. Eben weil ich es anders kenne.

2. Die Pensionen richten sich in keinster weiße nach dem Bedarf eines
Menschen.

Natürlich nicht. Sie richten sich nach der Lebensleistung, und wer sein ganzes Leben lang hochqualifizierte Leistung gebracht hat, etwa ein Professor für Physik, der hat natürlich auch Anspruch auf ein entsprechendes Ruhegehalt, und nicht nur das eines Straßenkehrers. (Wer in der freien Wirtschaft viel verdient und in die Altersvorsorge eingezahlt hat, kriegt ja auch mehr). Einem Spitzenphysiker später nur noch das Existenzminimum zu zahlen, wäre der sicherste Weg, auch noch die letzten Spitzenforscher aus dem Land zu graulen.

Aus Dir spricht die Verbitterung eines Arbeitslosen - irgendwie verständlich, aber man sollte dabei doch auf dem Teppich bleiben und die Realität sehen.

Gruß, Rüdiger


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