Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Häh? Zusammenhang?

Bla'Bla, Friday, 19.05.2006, 20:17 (vor 6767 Tagen) @ Ralf

Klausz:

"Sexuell ist zwar der Mann immer noch abhängig von der Frau

Feministinnen:

Marilyn French: "Alle Männer sind Vergewaltiger und sonst gar nichts"


"Sexuell abhängig" = "Vergewaltiger" ???

------
Klausz:

"Mann und fRau sind eben NICHT gleich, sondern sogar sehr ungleich"

Feministinnen:

Andrea Dworkin: "Männer sind von ihrer Biologie her aggressiv, von
Natur aus kämpferisch, immer und ewig antagonistisch, genetisch grausam,


"Sehr ungleich" = "aggressiv, genetisch grausam" ???

Zusammenhang???

Gruß Ralf


Um es mit den Worten einem bekannten Fernsehonkels zu sagen:

Klausz und die Ikonen des Feminismus haben die gleichen Denktstrukturen.

"Zusammenhang???"

Oh, einfach. Wir erinnern uns mal für einen Augenblick an den Mathematik-Unterricht. Dieser kleine Kerl hier: '->' Bedeutet Folgerung. Wenn x = 3 -> x + 4 = 7

"Sexuell abhängig (aufgrund des größeren Geschlechtstriebes)" -> Vergewaltiger

ist ebenso logisch wie "Junkie braucht Schuss, hat aber kein Geld" -> "Junkie klaut Handtaschen um sich seinen Schuss zu finanzieren"


"Sehr ungleich" = "aggressiv, genetisch grausam" ???

Aber natürlich. Dworkin und Klausz meinen ja eigentlich dasselbe. Wie auch seine immerwährenden Beispiele mit der einsamen Insel zeigen. Der einzige Unterschied ist der, dass Klausz "den grausamen Unterschied" positiv und nötig findet, Dworkin nicht. Aber im Ernstfall ist für beide selbstverständlich klar wer z.B. bei einer "Auseinandersetzung im häuslichen Bereich" der Schläger war.


Klausz könnte ohne Probleme eine Klaudiaz sein und in einem Femiforum für den Femismus eintreten, die Argumente wären praktisch dieselben. "Der Mann ist von Natur aus agressiv, die Frau nicht, nächtliche Ausgangssperre für Männer ist deshalb unbedingt erforderlich. Der Mann hat einen stärkeren Geschlechtstrieb, keine Frau ist sicher, etc. etc."

Wieso der Femismus so erfolgreich war? Wegen Männern wie Klausz. Solche Männer !DENKEN! sie wären Machos, die es den Frauen zeigen, sie aber gleichzeitig beschützen etc. In Wirklichkeit sind gerade solche Männer die Tölpel, die Kriecher die ausgenutzt werden.


Und mal ganz persönlich zum "höheren Geschlechtstrieb des Mannes": Ich habe nun seit Jahren keinen echten Sex gehabt. Ich hätte die Möglichkeit dazu, will ich aber nicht (aus all den bekannten Gründen, die zig mal in den Foren diskutiert wurden). Und was es ist? Ich fühl mich völlig normal. OK, ich onaniere, und sogar das nicht mal so häufig - 2-3 mal im Monat. Es geht. Ich bin weder verrückt geworden, noch laufe ich Amok. Lasst euch diesbezüglich nichts vormachen, vieles ist nur Mythos Auch was die "sexuelle Reinheit" der Frau betrifft - die Seitensprung-Rate oder die gar nicht so seltenen Fälle des sexuellen Missbrauchs an Kindern durch Frauen sprechen eine andere Sprache. Frauen wie Marylin French, Dworkin, "die ganz normale Hausfrau" oder auch Männer wie Klausz halten gerne den Mythos von der Sexbestie Mann aufrecht, jeder aus seinem ganz persönlichen Grund: French und Dworkin um ihr Fantasygebilde vom Patriarchat aufrechtzuerhalten, die gemeine Hausfrau um weiter einen Sklaven zu halten und Klausz weil er scheinbar als Sklave geboren ist. Oder als Junkie.

Klausz:

"Früher waren diese Bindungskräfte noch intakt:
Der Mann war aufgrund des größeren Geschlechtstriebes sexuell auf die Frau angewiesen - die Frau wirtschaftlich auf den Mann."

Was er will ist keine Beziehung zwischen Gleichberechtigten, was er will ist eine Position zwischen Junkie und Drogendealer. Bloß, der Dealer hat die weit bessere Position - was ist erniedrigender: Ein süchtiger zu sein, der täglich seine Dosis braucht und dafür sein letztes Hemd geben würde, oder Dealer zu sein, der für seine Ware alles verlangen kann?

Insgeheim verachtet aber jeder Dealer seinen Kunden. Das ist vielleicht der Grund wieso es so hasszerfressene Feministen wie Dworkin und Solanas gab und gibt, das ist auch der Grund wieso Witze wie dieser so wahr sind:


"Der CIA suchte noch einen Auftragskiller. Nach all den Hintergrund-Checks, Bewerbungsgesprächen und den üblichen körperlichen Belastungstests befanden sich drei Bewerber in der engeren Wahl, zwei Männer und eine Frau.

Für den letzten Test brachte der Tester einen der Männer an eine große Stahltüre. Vor der Türe drückte er ihm eine Pistole in die Hand. "Wir müssen ganz sicher sein, dass Sie unseren Anweisungen Folge leisten." erklärte er ihm. "Unabhängig von den Umständen! Hinter dieser Türe sitzt ihre Frau auf einem Stuhl. Bringen Sie sie um!" Der Kandidat sagte: "Das ist nicht Ihr Ernst. Ich werde meine Frau doch nicht umbringen!" "Dann sind Sie nicht der richtige Mann für unseren Job." erwiderte der Tester.

Dem zweiten Mann wurden die selben Instruktionen gegeben. Er nahm die Waffe und betrat den Raum. Es war still. Nach drei Minuten kam er wieder heraus, mit Tränen in den Augen. "Ich habe es versucht, aber ich kann meine Frau nicht töten." Der Tester sagte ihm, dass er mit seiner Frau gehen könne, er entspräche nicht ihren Vorstellungen.

Zuletzt wurde der Frau die Waffe gegeben und es wurde ihr gesagt, dass sie ihren Mann in dem Raum töten solle. Sie nahm die Pistole und ging in den Raum. Schüsse waren zu hören. Einer nach dem nächsten. Schreie, Krachen und heftiger Lärm war zu hören. Lautes Schlagen gegen die Wand und Erschütterungen. Nach ein paar Minuten war es still. Die Türe öffnete sich langsam und die Frau kam heraus. Sie wischte sich eine Schweissperle von der Stirn und sagte:

"Diese Scheissknarre war nur mit Platzpatronen geladen! Ich musste ihn mit dem Stuhl erschlagen!""


gesamter Thread:

 

powered by my little forum