Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie meinst du das ?

Adam, Monday, 21.08.2006, 21:05 (vor 7048 Tagen) @ Salvatore Ventura

Interessante Beobachtungen - und doch: sind sie verallgemeinerbar?
Sehen wir mal.

Mittlerweile stellt sich heraus, dass Frauen von Männern emotional
wesentlicher abhängiger sind, als man gedacht hatte, dafür aber Männer
lange nicht so abhängig von Frauen.

Gut. Das ist für mich zumindest nichts Neues. Doch gibt es hier starke individuelle Schwankungen, wie ich annehme.

> Männern ist plötzlich klar geworden,wieviele Dinge, die sie eigentlich gar

nicht tun wollen, trotzdem tun, nurum Frauen zu gefallen.

Bei weitem nicht genug. da bleibe ich skeptisch und verlange Belege.

Viele haben damit aufgehört und sich zurück gezogen.
Natürlich wären sie auch immer noch gern mit Frauen zusammen, nur haben sie
erkannt, dass ihnen der Preis zu hoch ist.

Kennst Du welche? Viele? Gibt es nicht evtl. einen anderen Grund?

Frauen sind dadurch dabei, ihre
eigentliche Macht, nämlich die, Männer vornehmlich durch Emotionalität und
Sexualität beeinflussen können, zu verlieren.

Das ist ohnehin ein auch hier gern kultivierter Mythos. Sexualität können auch Männer einsetzen, weil auch Frauen gern pimpern. Wer hier das Gegenteil behauptet, ist mir nach allen Erfahrungen wenig glaubwürdig.

Sie können dann nicht nur
arbeiten und Karriere machen, sie müssen es. Niemand anders tut das für
sie.

Ist doch nicht wahr. Die meisten Karrierefrauen haben oder wollen Männer, die noch mehr Knete an Land ziehen, damit es sich unterm Strich lohnt. Aber vielleicht kennst Du Gegenbeweise?

Schon plädieren die ersten für die Rückkehr zu den alten Rollen,
nicht nur Eva Hermann. Neulich hatte ich eine Diskussion mit mehreren
Frauen, die alle sagten, dass Früher doch seine Vorteile hatte. Der
Einzige der sagte: So wie es jetzt ist, gefällt es mir besser, war ich.

Glückwunsch. Weiter so. Sollen sie gucken, wie sie klar kommen.

Die Klagen über die Ambitionslosigkeit der Männer, die man immer häufiger
liest, passen auch in dieses Schema. (Ich spreche hier übrigens nur über
Rollen, nicht über Gesetze, die sind eindeutig männerfeindlich)
Die Klage einer Frau: "Männer sind ja schon irgendwie symphatischer
geworden, aber sie sind nicht mehr für uns da." ist schon ein sehr trister
Befund.

Verallgemeinerbar? Nun gut, klagen tun sie immer; doch finde ich, daß der größte Teil der Männer sich immer noch naiv gentlemanlike beträgt. Und genau das wird heute noch mehr ausgenutzt als immer schon.

Viele Frauen verfluchen den Feminismus, er hat ihnen nichts als
Schwierigkeiten gebracht.

Wohl eher, weil sie glauben, damit bei Männern einen Treffer zu landen.

Dein Wort aber gern in Gottes Ohr.

Gruß
Adam


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