Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kann mal jemand in knappen Worten erklären - Jein (Recht)

Besucher, Thursday, 12.03.2020, 11:29 (vor 1477 Tagen) @ Wiki

mit knappen Worten geht nicht, außer satirisch: Die nehmen einfach die Zahl ihrer Zähne, ihren Gasverbrauch oder ihren IQ, oder was weiß der Teufel.

Dieser … Weinstein, was soll er gemacht haben?

Für 23 Jahre, was bei ihm so viel wie lebenslänglich bedeuten kann, hätte er sämtliche Merkmale besonderer Verwerflichkeit einer Tötung erfüllen dürfen - und wäre dabei auch nicht schlechter weggekommen: Tötung aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder aus niedrigen Beweggründen, heimtückische oder grausame Tötung, mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu verdecken oder zu ermöglichen.

Aber nein, er hat nicht Bewohner und Journalisten in Bagdad vom Apache-Hubschrauber aus wie Schießbudenfiguren abgeknallt. Er hat meines Wissens auch niemandem im Amoklauf auf New Yorks Straßen ein Messer in den Bauch gesteckt - nur sein Dingsda in irgendwelche Frauen, also etwas, was weltweit täglich milliardenfach geschieht. Aber für den Fall, dass einer Frau viele Jahre später einfällt, dass sie dabei ein schlechtes Geschäft gemacht hat, kostet es dann halt 23 Jahre.

Damit wird klar: Das Prinzip der Verhältnismäßigkeit bei der Strafbemessung ist völlig dahin. Es wurde geopfert auf dem Altar der Unberührbarkeit des weiblichen Genitals. Die Zeiten sind zum Glück vorbei, da man einen Landstreicher hängte, weil er eine Melone gestohlen hatte. Aber für eine Vergewaltigung, oder was als solche bezeichnet wird, 23 Jahre Knast, das ist manchen revanchistischen, femifaschistoiden Hirnen heute nicht genug (s. die Kommentare zum Urteil).

Was die Unberührbarkeit des weiblichen Genitals betrifft, da bin ich mir allerdings sicher, jede der jetzt klagenden Frauen hätte sich damals abfinden, d. h. kaufen lassen.

„Würden Sie für eine Million mit mir schlafen“ soll ein Millionär eine Dame gefragt haben. „Mit Vergnügen, mein Herr“ hat sie geflötet. „Würden Sie es auch für einen Dollar tun?“ fragt er. „Bin ich vielleicht eine Hure?“ empört sie sich. „Das haben wir ja eben festgestellt“ erwidert er gelassen. Jetzt verhandle ich nur noch um den Preis“.


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