Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Listenplätze" exklusiv für Arschlöcher*innen und Unsympath*innen (Genderscheiss)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Thursday, 02.07.2020, 13:37 (vor 1607 Tagen) @ Alfonso
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Thursday, 02.07.2020, 13:42

Man kann ja die Parteien sicherlich zwingen können, Weiber auf die Listenplätze zu setzen, aber müssen eigentlich müssten die doch gewählt werden oder sehe ich das falsch? Wenn die keiner wählt, was dann?

Für Listenplatz-Mandate muss nur die jeweilige Partei mit genügend Stimmen gewählt werden, nicht die Person.
Das Gegenstück sind Direktmandate, die eine nominierte Person in ihrem Wahlkreis gewonnen hat (also die fairste und demokratischste Variante).

Ursprünglich waren Listenplätze für kleinere Parteien gedacht (FDP, Grüne), die zwar kaum Direktkandidaten durchbringen, aber über die "Liste" dennoch eine angemessene Zahl von Parlamentssitzen erhalten. Aber auch die Großparteien dürfen Listenplätze besetzen.

In der Praxis werden Listenplätze heute vor allem dafür missbraucht, genau jene Arschlöcher*innen und Unsympath*innen mit "sicheren" Parlamentspöstchen zu versorgen, die als Direktkandidat*innen keine Chance hätten, weil kein normaler Mensch diese Visagen freiwillig wählen würde.

Dieses - zutiefst antidemokratische - Problem besteht grundsätzlich schon seit der ersten Bundestagswahl 1949.

Die Einführung einer Weiberquote bei Listenplätzen ist selbstverständlich verfassungswidrig gemäß Art. 3 GG., aber das interessiert in Merkelistan ohnehin keinen mehr.
Letzlich auch egal. Die Weiberquote verstärkt zwar die charakterliche Negativauslese in der Politik, aber die ist auch bei den männlichen Gestalten schon lange unterirdisch. Was soll da noch schlimmer werden können als bisher?


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