Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129659 Einträge in 32207 Threads, 293 registrierte Benutzer, 479 Benutzer online (1 registrierte, 478 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Verdammt dicker Fisch: Redet man im Bezug auf "Epstein & Maxwell-Sauereien" nicht immer von "Maxwell-Schwestern"? (Gesellschaft)

Don Camillo, Tuesday, 07.07.2020, 11:55 (vor 1630 Tagen) @ Manhood

Das findet man noch bei der Googlesuche (allerdings fehlen schon viele Inhalte, wenn man den WikiPrawdaText zu dem Link liest. Fazit: Da hat es offenbar jemand ziemlich eilig, der auch die Macht dazu hat - und wenn das der Fall ist, was ich vermute, dann wird man die folgende Puzzlesteinchen auch in Archiven nicht mehr finden.):

Ghislaine Maxwell ist eine britisch-amerikanische Erbin. Wikipedia
Geschwister: Kevin Maxwell, Christine Maxwell, Isabel Maxwell, Ian Maxwell, Karine Maxwell, Philip Maxwell, mehr Im Trend
Geboren: 25. Dezember 1961 (Alter 58 Jahre), Maisons-Laffitte, Frankreich
Neffe: Jack Maxwell
Ausbildung: Headington School, Oxford, Oxford Universität, Marlborough College, Balliol College
Eltern: Robert Maxwell, Elisabeth Maxwell
Gegründete Organisation: The TerraMar Project


Beim Namen Maxwell denkt man immer an internationalen Lug & Trug der obersten Liga. Und das betrifft offenbar nicht nur deren Namen. Zur Textsicherung, aus Wikiprawda zu Ján Ludvík Hyman Binyamin Hoch (bevor es auch "verschwindet"):

Robert Maxwell
britischer Verleger und Politiker
Sprache
Beobachten
Bearbeiten

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Robert Maxwell (Begriffsklärung) aufgeführt.

Robert Maxwell (1989)
Ian Robert Maxwell (eigentlich Ján Ludvík Hyman Binyamin Hoch; * 10. Juni 1923 in Slatinské Doly, Tschechoslowakei, heute Solotwyno, Ukraine; † 5. November 1991 bei Teneriffa) war ein britischer Verleger, Unternehmer und Politiker der Labour Party.

Leben Bearbeiten

Robert Maxwell wurde als Ján Ludvík Hyman Binyamin Hoch in dem karpato-ukrainischen Dorf Slatinské Doly, das heute zur Ukraine gehört, in ärmlichen Verhältnissen als Sohn jüdisch-orthodoxer Eltern geboren. 1939 wurde das Gebiet von Ungarn besetzt. Ein großer Teil der Familie wurde im Holocaust umgebracht. Maxwell gelangte 1940 als 17-jähriger Flüchtling nach Großbritannien.

Als Mitglied des Royal Pioneer Corps, ab 1943 des North Staffordshire Regiments, nahm er am Zweiten Weltkrieg teil und wurde 1945 zum Captain befördert. In der Nachkriegszeit arbeitete er als Presseoffizier für die britische Militärregierung im besetzten Berlin. Dort konnte er Kontakte zum Wissenschaftsverlag Julius Springer knüpfen. 1951 erwarb er drei Viertel des Butterworth-Springer-Verlags,[1] der unter dem Namen Pergamon Press die Methoden des Springerverlags in Großbritannien anwenden sollte.[2] Maxwell baute Pergamon Press zu einem wissenschaftlichen Verlagsimperium aus. Daneben wurde er als „Pressezar“ bekannt: Unter anderem besaß er mehrere der auflagenstärksten britischen Zeitungen, darunter den Daily Mirror.

Von 1964 bis 1970 war Maxwell Parlamentsabgeordneter für die Labour Party.

Seit den 1970er Jahren war Maxwell in mehrere Rechtsstreitigkeiten verwickelt. Er galt als exzentrisch.[3] 1988 kaufte er den britischen Verlag Macmillan, Inc. für 2,6 Milliarden US-Dollar. 1990 übernahm er die New Yorker Zeitung Daily News und gründete die Wochenzeitung The European. Zugleich investierte er während der Wendezeit in Osteuropa.[4] Damit hatte Maxwells Medienkonzern, der seit 1987 Maxwell Communication Corporation (MCC) hieß, seine größte Ausdehnung erreicht. Dabei hatte er sich jedoch stark verschuldet. Pergamon Press und Maxwell Directories musste er 1991 für 440 Millionen britische Pfund an Elsevier verkaufen, um laufende Kredite bedienen zu können.

Robert Maxwell verschwand 1991 auf nicht geklärte Weise nackt von der nach seinem neunten Kind benannten Yacht Lady Ghislaine in ruhigem Wasser. Sein Leichnam wurde in der Nähe von Teneriffa aus dem Meer geborgen. Da sich Maxwell in seinen letzten Jahren auf seine jüdischen Wurzeln besonnen hatte,[4] wurde er auf dem Ölberg in Jerusalem bestattet. Der Journalist Seymour Hersh hatte Maxwell kurz vor dessen Tod Kontakte zum israelischen Geheimdienst Mossad im Zusammenhang mit dem israelischen Atomprogramm nachgesagt, die Maxwell dementierte.[5]

Bald nach seinem Tod wurde bekannt, dass Maxwell Bilanzen gefälscht und sich am Pensionsfonds seiner Mitarbeiter vergriffen hatte. Die Verschuldung seines Konzerns wurde Ende 1991 auf rund 3 Milliarden Pfund (rund 3,354 Mrd. Euro) beziffert.[4] Zwei seiner neun Kinder wurden 1992 wegen der Pensionsfonds-Affäre festgenommen und der Verschwörung zum Betrug angeklagt, 1996 aber freigesprochen. Nach Maxwells Tod erschienen mehrere Biographien, deren Veröffentlichung er zu Lebzeiten stets verhindert hatte.[6]

Familie Bearbeiten

Seine Frau Elisabeth Maxwell starb im Sommer 2013 im Alter von 92 Jahren in der Dordogne/Frankreich. Sie hatten im Jahr 1945 geheiratet. Gemeinsam mit Robert Maxwell hatte sie neun Kinder, von denen zwei früh verstorben sind. Elisabeth Maxwell hat im Alter von 60 Jahren einen Doktortitel erworben und sich zeit ihres Lebens der Erforschung des Holocaust gewidmet.[7][8] Von sieben Kindern hatte sie 13 Enkelkinder. Ghislaine Maxwell ist eine Tochter von Robert und Elisabeth Maxwell.

Belletristik und Gerüchte Bearbeiten

In Henning Mankells Roman Der Mann, der lächelte (Mannen som log) tritt Robert Maxwell als ehemaliger Geschäftspartner des fiktiven, undurchsichtigen Wirtschaftsmoguls Alfred Harderberg auf. Auch sein ungeklärter Tod, um den sich zahlreiche Verschwörungstheorien ranken, wird erwähnt.

Jeffrey Archer nahm Maxwells jahrelangen Machtkampf mit Rupert Murdoch, das größte Medienimperium weltweit zu besitzen, zur Vorlage für seinen Roman Imperium. Den Angaben des Schriftstellers zufolge soll dieser zu 78 Prozent auf Tatsachen beruhen.


Und hier die WikiPrawdaKopie zu der einen "Schwester":


Ghislaine Maxwell
Britisch-amerikanische Unternehmerin
Sprache
Beobachten
Bearbeiten

Ghislaine Maxwell, 2007
Ghislaine Maxwell (* 25. Dezember 1961 in Maisons-Laffitte) ist eine britisch-amerikanische Erbin.[1]

Leben Bearbeiten

Vereinigtes Königreich Bearbeiten
Maxwell wurde im französischen Maisons-Laffitte als neuntes Kind von Elisabeth (geb. Meynard) und Robert Maxwell (ehem. Ján Hoch) geboren. Aufgewachsen ist sie in Headington Hill in der Nähe von Oxford. Dort besuchte sie auch die Headington-Hill-Mädchenschule und später das Balliol College.

Maxwell hatte als jüngstes Kind eine besondere Beziehung zu ihrem bekannten Vater.[2] Maxwell begründete einen Kit-Cat-Klub in London und fungierte, als ihr Vater Eigentümer von Oxford United war, als Direktorin des Fußballvereins. Außerdem arbeitete sie beim European, einer von ihrem Vater gegründeten Wochenzeitung.


Yacht Lady Ghislaine; heutiger Schiffsname Dancing Hare
Als Robert Maxwell am 5. November 1991 in der Nähe der Kanarischen Inseln tot aufgefunden wurde, war Ghislaine an Bord seiner damals nach ihr benannten Yacht Lady Ghislaine. Sie bestreitet bis heute, dass ihr Vater durch Ertrinken im Rahmen eines Suizids starb, sondern behauptet, dass er ermordet wurde.[3][4][5]

Nach dem Tod ihres Vaters brach dessen Medienimperium zusammen. Er hatte Bilanzen gefälscht und sich am Pensionsfonds vergriffen. Ende 1991 wurde die Konzern-Verschuldung auf drei Milliarden Pfund beziffert.[6]

New York City Bearbeiten
Nach den Ereignissen übersiedelte sie in die Vereinigten Staaten. Sie zog nach New York und lernte dort den Investmentbanker Jeffrey Epstein kennen.[7] Maxwell stieg in der New Yorker Gesellschaft auf und pflegte Beziehungen zu Prominenten.

In New York arbeitete sie für ein Wohnungsunternehmen. Eine von ihr gegründete Werbemittelfirma war unrentabel und musste wieder schließen. 2012 gründete sie das „TerraMar-Projekt“ zur Rettung der Weltmeere. Ab 2015 zog sie sich von ihren sozialen Verpflichtungen zurück. Nach der Verhaftung Epsteins im Juli 2019 beendete sie das „TerraMar-Projekt“.[8]

Verbindungen zu Jeffrey Epstein Bearbeiten

Maxwell war eine Geschäftspartnerin von Jeffrey Epstein.[9] Epstein bezeichnete sie als seine beste Freundin.[10] Epstein unterhielt gute Kontakte zu zahlreichen Politikern und Prominenten, unter anderen zu US-Präsident Donald Trump, zum ehemaligen US-Präsident Bill Clinton und dem britischen Prinzen Andrew.

Im Zuge der Anschuldigungen gegen Epstein, einen Kindesmissbrauchsring gegründet zu haben, wurden ihr die Duldung und Unterstützung der Machenschaften Epsteins vorgeworfen. Sie habe als Epsteins Zuhälterin gewirkt, indem sie Mädchen für ihn ausgesucht und sie für den Geschlechtsverkehr trainiert habe.[10] Maxwell wird außerdem beschuldigt, 1996 die 16‐Jährige Annie Farmer selbst sexuell missbraucht zu haben. Sie bestreitet dies sowie ihre Kenntnis der illegalen Aktivitäten Epsteins.[11]

Virginia Roberts Giuffre führte einen Zivilprozess wegen Diffamierung gegen Maxwell, der 2015 publik wurde. Sie behauptete, Maxwell habe sie 1999 für Epstein rekrutiert und danach mehrmals zu sexuellen Handlungen gebracht, nachdem sie sich auf dem Resort Mar-a-Lago getroffen hatten, was Maxwell bestritt.[12] Sie bezeichnete die Anschuldigungen als „offensichtliche Lügen“, was zu dem Prozess führte. 2017 kam es zu einem Vergleich zwischen den Parteien, der mehrere Millionen US‐Dollar an Zahlungen an Giuffre beinhaltete.[13] Auch eine Vielzahl weiterer Klagen wurden und werden gegen Maxwell geführt.[11]

Nach Epsteins mutmaßlichem Suizid in der Untersuchungshaft im August 2019 war Maxwells Aufenthaltsort unbekannt.[14][15][16] Nach einer gerichtlichen Anhörung am 16. Januar 2020 vor dem US-Bezirksgericht in Manhattan, zu einem Streit mit Virginia Roberts Giuffre über die Offenlegung von Dokumenten, erklärte die Anwältin von Maxwell, sie wisse nicht, wo sich ihre Mandantin befinde.[17]

Im März 2020 verklagte Ghislaine Maxwell Epsteins Nachlass auf Erstattung von Kosten für Sicherheitsdienste und Gerichtsverfahren, da Epstein ihr 2004 versichert habe, sie immer finanziell zu unterstützen. Darren Indyke, ein Ex-Anwalt Epsteins und einer seiner Testamentsvollstrecker, habe ihr nach dessen Tod noch einmal versichert, dass sie das Geld bekommen werde. Mehrere Anwälte der mutmaßlichen Opfer Epsteins zeigten sich empört über die Klage und forderten, das Geld stünde ihren Mandantinnen zu.[11]

Am 2. Juli 2020 nahm das FBI Ghislaine Maxwell auf einem abgelegenen Waldstück nahe dem 2000-Seelen-Dorf Bradford in New Hampshire fest. Dort hatte sie im Dezember 2019 ein Eine-Million-Dollar-Anwesen mit umliegenden 63 Hektar Land durch die anonymisierte LLC Granite Reality per Barkauf erworben und sich dort acht Monate lang versteckt. Weiter ordneten die Ermittler Maxwell etwa 15 Bankkonten zu, auf denen seit 2016 zwischenzeitlich bis zu 20 Millionen US-Dollar deponiert waren.[18] Das FBI erklärte, man habe gewusst, dass Maxwell sich in New Hampshire aufgehalten habe, aber auf die Anklageschrift gewartet, um sie festzunehmen. In der Anklageschrift werden Maxwell Straftaten in Zusammenarbeit mit Epstein in sechs Punkten vorgeworfen, bei denen es sich hauptsächlich um Sexualdelikte handelt. Zudem wirft die Staatsanwaltschaft Maxwell vor, 2016 zwei Mal unter Eid gelogen zu haben. Eine Grand Jury hatte Anklage gegen Maxwell erhoben. Die New Yorker Staatsanwältin Audrey Strauss erklärte bei einer Pressekonferenz, die Vorwürfe gegen Maxwell bezögen sich auf die Jahre 1994 bis 1997.[19][20]

Die Staatsanwaltschaft drängte darauf, Maxwell vor dem Prozess in Haft zu nehmen mit dem Argument, dass ihre beträchtlichen finanziellen Mittel und die Möglichkeit einer jahrzehntelangen Haftstrafe eine "extreme" Fluchtgefahr darstellten: "Kurz gesagt, Maxwell hat drei Pässe, große Geldsummen, weitreichende internationale Verbindungen und absolut keinen Grund, in den Vereinigten Staaten zu bleiben und sich der Möglichkeit einer langen Gefängnisstrafe auszusetzen."[18][21]

Auch das britische Königshaus wurde in den Fall verstrickt und führte zur Beendigung der königlichen Pflichten des Epstein-Freundes Prinz Andrew. Die Staatsanwälte hatten seit Monaten versucht, mit ihm über seine Freundschaft zu Epstein und Maxwell und die Missbrauchsvorwürfe zu sprechen.[22][23]


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum