Scheinkomplexität... (Feminismus)

Cyrus V. Miller , Friday, 10.07.2020, 12:52 (vor 1602 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 10.07.2020, 13:00

...wird auch gerne vorgetäuscht, um demokratische Prozesse zu unterbinden.

Typische Aussagen: "Das Thema ist viel zu komplex, das kann der Normalbürger gar nicht durchschauen. Deshalb sind auch Volksentscheide schlecht, denn da gewinnen dann die Populisten mit scheinbar einfachen Lösungen."
Stimmt. Am besten auch Wahlen gleich abschaffen, weil selbes Problem.

Komplexe Themen können eben nur von weisen Politiker*innen beurteilt werden und nicht vom Pöbel. Auch Corona war so komplex, daß nur die von Mutti auserwählten Experten wirklich richtige Prognosen liefern konnten (Drosten: "278.000 Tote") und alle anderen Pöbel-Wissenschaftler draußen bleiben mussten.

Gerne wird auch Komplexität mit Kompliziertheit verwechselt.
Beispiel: Das gesamte Rechtswesen, inkl. Steuerrecht. Tausende, absichtlich(?) in seltsamer Sprache verklausulierte Formulierungen, Sonderregelungen und Durchführungsbestimmungen stellen keine Komplexität dar, sondern sind lediglich Verkomplizierung.

Auch hier mit dem Ziel, Arbeit für bestimmte Berufsgruppen zu schaffen, weil der "Normalbürger" nicht mehr durchblickten soll. Er kann weder seine Steuerklärung korrekt zu seinem Vorteil ausfüllen, und er darf sich vor höheren Gerichten auch nicht selber verteidigen. Ein Schelm, der dahinter eine Absicht vermutet...

Grundsätzlich gilt: Selbst bei tatsächlich komplexen Problemen ist es absolut möglich und kein Widerspruch, daß auch "einfache" Lösungen funktionieren können, sofern man die richtigen Stellschrauben identifiziert.