Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Stockholm-Syndrom (Allgemein)

Peter, Thursday, 28.02.2013, 02:37 (vor 4286 Tagen) @ Diego

Ja, Psychologie mal wieder. Schön, dass wir inzwischen wissen, dass es natürlich ist, dass gleichgeschlechtliche sich verlieben können. Dass man überall, im Beruf, beim Ausgehen, auf der öffentlichen Toilette, am PC, im Restaurant, unter Freunden etc. pp. sich verlieben kann. - Allerdings bei einer Entführung, wo beide viel Zeit miteinander verbringen, sie genug Zeit haben sich kennen zu lernen, ist ein Verlieben seitens des Entführten eine psychologisch gestörte Überlebungsstrategie.

Ehrlich gesagt, gerade das halte ich für eine Ausrede, die man nur in psychologischer Form fabrizieren kann.

In Wahrheit geht es doch nur uns darum, dass wir eine Liebe zwischen einem Täter oder Opfer nicht vereinbaren wollen.

Ähnlich wie mit dem Leben nach dem Tod. Ob man lebt oder nicht ist nach dem Tod für das Individuum aber sowas von egal. Für die trauernden Personen ist das ein Beruhigungsmittel: Er ist nicht ganz weg. Er ist jetzt irgendwie überall noch da.

Hier wissen wir, dass das verliebte Opfer in einer "Wahrnehmungsverzerrung" unterlag. Was uns auch beruhigt, damit wir die Täter unbekümmert dämonisieren können. Das blöde ist nur, im Verliebtsein unterliegt man immer einer Wahrnehmungsverzerrung. Ob man dabei entführte wurde oder nicht.


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