Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129631 Einträge in 32199 Threads, 293 registrierte Benutzer, 383 Benutzer online (1 registrierte, 382 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Warum nur kommt soeben "Unit 731" (bis 1945 japanisches Menschenversuchslabor in besetzter Mandschurei) in den Sinn? (Coronawahn)

Don Camillo, Sunday, 27.12.2020, 04:52 (vor 1456 Tagen) @ Totaler Covid

Leseprobe:

... Die Experimente waren an Grausamkeit kaum zu überbieten. Wenn Ishii für seine Tests ein frisches Gehirn orderte, dann wurde ihm umgehend eines besorgt. Die Wachsoldaten schnappten sich wahllos einen Gefangenen, und während eine der Wachen das Opfer zu Boden drückte, griff der andere zur Axt und spaltete ihm mit einem Hieb den Schädel entzwei. Das Gehirn wurde sofort in Ishiis Versuchslabor getragen, der Leichnam wenig später in einem der Öfen des Krematoriums verbrannt.

Bei einer anderen Testreihe wurden chinesische Widerstandskämpfer mit Milzbrand- und Pestbakterien infiziert, bis sie wenige Tage später mit hohem Fieber unter Qualen verendeten. Wer es länger durchhielt, entkam keineswegs seinem Schicksal, sondern wurde bei lebendigem Leibe seziert oder erschossen.

Das Labor des Schreckens

Andere Gefangene wurden von Ishiis Helfern mit Phosgengas vergiftet, bekamen Zyankali verabreicht oder wurden Stromschlägen von bis zu 20.000 Volt ausgesetzt. Auch hierbei gab es keine Überlebenden. Wer die unsäglichen Qualen, die genauestens protokolliert wurden, überstand, kam bei vollem Bewusstsein unters Messer oder erhielt die Todesspritze.

Die "erfolgreichen" Experimente des Shiró Ishii sprachen sich im Kriegsministerium schnell herum und Ishii avancierte zum "Vater des japanischen B-Waffenprogramms". 1939 bezog Ishii in Pingfan (Mandschurei) das neue Hauptquartier der Einheit 731, das durchaus mit den großen Konzentrationslagern der Nazis vergleichbar war. Auf sechs Quadratkilometern waren der Verwaltungstrakt, mehrere Laboratorien, Sträflingsbaracken, eine Kammer für menschliche Probanden und ein Autopsielabor untergebracht. Zur Entsorgung der anfallenden Leichen gab es ein Krematorium mit drei großen Öfen. ...

... So gab es etwa Kälteversuche, um die Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit bei verschiedenen Minus-Temperaturen auszutesten. Die Gefangenen wurden bei eisiger Kälte nach Draußen geschickt, bis es an ihren Gliedmaßen zu Erfrierungen kam. Später taute man die Körper dann wieder auf.

Bei einem anderen Versuch wurde der Proband kopfüber aufgehängt und abgewartet, bis der Tod durch Ersticken eintrat. Bei Experimenten mit extrem hohen oder niedrigen Druck spritzte man den Gefangenen Luft in den Körper, bis es zu einer Embolie kam und die Versuchsperson qualvoll starb. Beliebt waren auch Versuchsreihen mit vergifteter oder mit Keimen kontaminierter Nahrung und einer anschließenden Entfernung des Magens sowie das Amputieren der Arme und deren umgekehrtes Wiederannähen.

In Ishiis wissenschaftlichen Publikationen waren die Resultate seiner Grauen erregenden Versuche bis ins letzte Detail genau dargestellt. ...


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum