Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ein interessanter Bericht der NZZ über Julian Reichelt (Lügenpresse)

Christine ⌂ @, Sunday, 14.03.2021, 11:15 (vor 1111 Tagen)

Böse, böser, «Bild»-Zeitung? Bei der Berichterstattung über den Chef von Deutschlands auflagenstärkster Zeitung setzen auch seriöse Medien auf feucht-fröhliche Spekulationen

Julian Reichelt soll als «Bild»-Chefredaktor angeblich die Abhängigkeit junger Mitarbeiterinnen ausgenutzt und seine Macht missbraucht haben. Was an den Gerüchten dran ist, weiss niemand mit Gewissheit. Doch das ist vielen Berichterstattern egal.[..]

Die langjährige «Bild»-Journalistin Anna von Bayern:

Sie selbst kenne Reichelt seit mehr als 15 Jahren, von denen sei er vier Jahre lang ihr direkter Chef gewesen. «Und ich habe nie erlebt, dass er seine Macht gegenüber Mitarbeiterinnen missbraucht hätte.» Auf Nachfrage, wer ihrer Meinung nach hinter den Vorwürfen stecke, sagte von Bayern, dass sie das nicht genau wisse: «Julian hat viele Feinde.» Warum? «Weil er einer der unbequemsten Journalisten des Landes ist.»[..]

Reichelt mag keinen Hochschulabschluss haben, aber wer ihn für einen «Boulevard-Rabauken mit Syrien-Erfahrung» halte, der irre, sagt ein Redaktor, der nicht zur Führungsclique gehört. Reichelt sei blitzgescheit und beherrsche auch die Kommunikation mit dem Vorstand. Zugleich sei er ungeheuer belastbar. «Das ist kein Chefredakteur, der um neun ins Büro kommt und sich erst mal die Nachrichten vorlesen lässt.» Reichelt schicke auch mal nachts um drei eine Textnachricht: «Hier, Hammergeschichte, ran!»

Und die Hammergeschichten über den Chefredaktor? Es gebe keinen Machtmissbrauch, heisst es aus Reichelts direktem Umfeld. Bei ihm gehe es nur um Leistung. Das sagen allerdings auch die Redaktoren, die nicht zu seinen Getreuen gehören.[..]

«Reichelt sagt, was er scheisse findet», beschreibt einer den Führungsstil. Der Ton könne für Leute, die neu zur «Bild»-Zeitung kommen, durchaus schockierend sein. Und die jungen Frauen? Er kenne die Geschichten, sagt ein Redaktor. Die kenne jeder im Haus. Was davon stimme, könne er nicht sagen. Seiner Meinung nach seien manche frühere Redaktorinnen wenn, dann wohl vor allem deshalb enttäuscht, weil sie vom Chef eben nicht, wie vielleicht erhofft, anders, sondern genauso behandelt worden seien wie alle anderen.[..] https://www.nzz.ch/feuilleton/julian-reichelt-und-die-geruechtekueche-boese-boeser-bild-zeitung-ld.1606163

Kurz zusammengefasst: Julian Reichelt hat von allen die gleiche Leistung verlangt, aber etliche junge Frauen dachten anscheinend, sie würden bevorzugt, weil sie Frauen sind.
Was für eine Frechheit von Reichelt... ;-)

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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