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Klima­schwindel als neuer Motor der grünen Wegwerfgesellschaft (Gesellschaft)

Fred Ferkel, Tuesday, 16.03.2021, 15:28 (vor 1136 Tagen)

Die Wirt­schafts­weise der Indus­trie­länder ist gekenn­zeichnet durch eine ständig stei­gende Ressourcen- und Ener­gie­ver­geu­dung. Trei­bender Faktor ist der system­im­ma­nente Zwang zum Wirt­schafts­wachstum, der Unter­nehmen dazu treibt ihre Gewinne und damit ihre Umsätze ständig zu steigern.

Der Grund dafür ist darin zu suchen, dass alle größeren Unter­nehmen heut­zu­tage als Kapi­tal­ge­sell­schaften orga­ni­siert sind und Geld über die Emis­sion von Aktien lukriert haben.

Dieses Geld wurde in der Regel in die Entwick­lung neuer Produkte und auch neuer Stand­orte bzw. in die Erwei­te­rung oder Moder­ni­sie­rung bestehender Anlagen gesteckt. Aus dem Cash-Flow waren diese Inves­ti­tionen nie voll­um­fäng­lich zu finan­zieren. Letzt­lich wollte der Unter­nehmer aus seinen Bemü­hungen auch einen Gewinn erwirt­schaften. Ande­ren­falls hätte er sich ja seine Mühen über­haupt sparen können.

Dagegen ist grund­sätz­lich natür­lich nichts zu sagen, denn das war der Motor des tech­ni­schen Fort­schritts in den letzten 200 Jahren.

Der Groß­teil der Aktien wird heute von große (Pensions-)Fondgesellschaften wie z. B. Black Rock verwaltet. Black Rock verwaltet derzeit ein Anla­ge­ver­mögen von 7,4 Billionen (tausend Milli­arden) Dollar. Das gesamte welt­weite Akti­en­ver­mögen beträgt zurzeit in etwa 75 Billionen Dollar. Man kann sich gut vorstellen, welche unge­heure Markt­macht hinter so einer Gesell­schaft steckt.

Hinter solchen Fond­ge­sell­schaften verbergen sich nicht nur die vielen Milli­ar­däre dieser Welt, die sich ständig als Phil­an­thropen gebärden, sondern auch viele Millionen Pensi­ons­an­wärter, die für die Siche­rung ihres Lebens­abends sparen (vor allem in Länder ohne staat­liche Pensi­ons­vor­sorge). Die Pensi­ons­fonds stehen beson­ders unter Druck, weil ihren Anlagen ja Forde­rungen der Pensio­näre gegen­über­stehen und jetzt die Baby­boomer in Pension gehen. Ob diese Pensi­ons­aus­zah­lungen letzt­lich durch neue Einzah­lungen gedeckt sind, weiß niemand.

Diese Fonds erwarten von den Unter­nehmen deren Aktien sie halten, eine stän­dige Stei­ge­rung der Geschäfts­er­geb­nisse. Ande­ren­falls werden die Unter­nehmen durch Verkauf deren Aktien gnadenlos abge­straft, was dann einen entspre­chenden Kurs­sturz zur Folge hat und es den betref­fenden Unter­nehmen verun­mög­licht, frisches Geld von der Börse zu erhalten.

Dabei bewerten diese Fonds seit Neuestem nicht bloß aktu­elle Geschäfts­er­geb­nisse, sondern sie versu­chen sich auch in die Geschäfts­po­litik dieser Firmen einzu­mi­schen. Bestes Beispiel dafür die ist die Initia­tive „Global Action 100+“ (www.climateaction100.org/), die eine Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von derzeit 47 Billionen Dollar reprä­sen­tiert. Diese Initia­tive gibt sich von der Exis­tenz des „menschen­ver­ur­sachten Klima­wan­dels“ über­zeugt und versucht daher syste­ma­tisch Unter­nehmen deren Aktien sie halten, zu einem Ausstieg aus allen Akti­vi­täten zu zwingen, die als CO2 Verur­sa­cher gelten. Betroffen von dieser Erpres­sung sind auch so gut wie alle Ölkon­zerne wie z.B. die OMV.

Offenbar wird erhofft, dass mit inef­fi­zi­enten Wind­rä­dern auf Dauer mehr Gewinn zu erwirt­schaften ist, wie mit Öl oder Gas. Wenn das Ölge­schäft in der Vergan­gen­heit ein Milli­arden-Busi­ness war, so soll das Geschäft mit Wind­rä­dern in Zukunft ein Billionen-Busi­ness werden.

Beispiels­weise liegen die Geste­hungs­kosten für eine KWh in Gas bei maximal einem Cent, der von Wind­strom bei etwa 7–8 Cent ohne die Kosten für die notwen­dige Spei­che­rung. Die Spei­cher­kosten belaufen sich derzeit noch­mals auf etwa 30 Cent pro KWh!

Man muss dem Konsu­menten über die System­presse nur klar­ma­chen, dass über die Gewinne großer Konzerne der Planet gerettet wird.

Dieser Kosten­un­ter­schied um einen Faktor 40 spie­gelt natür­lich auch einen entspre­chend höheren Ressour­cen­ein­satz und damit auch CO2-Verbrauch wider, womit der ganze Schwindel wider­legt ist.

Der Klima­schwindel erweist sich somit als eine neuar­tige ideo­lo­gi­sche Marke­ting­stra­tegie um alte Produkte durch neue zu ersetzen.

Eine ganz neue Qualität stellt der Versuch dar, mit ideo­lo­gi­schen Argu­menten (Klima­schwindel) dem Konsu­menten neue Produkte anzu­dienen, die ausschließ­lich Nach­teile für ihn haben.

Das beste Beispiel dafür ist das Elek­tro­mobil. Dieses Produkt hat für den Konsu­menten nur Nach­teile und stellt durch Inver­kehr­bringen von Millionen Tonnen Sonder­müll auch noch ein Umwelt­ver­bre­chen dar, dass sogar die Atom­kraft­werks­be­treiber mit ihrem Atom­müll in den Schatten stellt.

Ein weiteres Beispiel sind die Wärme­pumpen, an die man zumin­dest in Öster­reich als Bauherr durch die einschlä­gigen Bauvor­schriften kaum noch vorbeikommt.

Zum Einsatz kommen aus Preis­gründen in den aller­meisten Fällen die weniger effi­zi­enten Luft-Wasser-Wärme­pumpen. Trotzdem sind die Geräte für ein Einfa­mi­li­en­haus etwa doppelt so teuer wie eine vergleich­bare Gastherme. Hinzu kommt, dass eine Wärme­pumpe eine Fußbo­den­hei­zung erfor­dert, die erstens teurer als eine Radia­toren-Heizung ist und zwei­tens auch nicht nach jeder­manns Geschmack ist. Aus Lärm­gründen benö­tigt die Wärme­pumpe dann noch eine eigene Einhau­sung (Tech­nik­raum mit ca. 7m²), die somit eben­falls zusätz­lich bezahlt werden muss. Insge­samt kostet die Wärme­pumpe dem Bauherrn für ein Einfa­mi­li­en­haus ca. 20.000 bis 25.000 Euro mehr als eine vergleich­bare Gasheizung.


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