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Arbeitzeiten (Manipulation)

Mathematiker, Monday, 17.05.2021, 08:47 (vor 1075 Tagen)

Und wieder so ein Artikel in der Tagesschau.
Wer redpilled ist, dem fällt bei der Tagesschau schnell auf, wie gegendered die Propaganda ist.
Es kam so ein Artikel "Zu lane Arbeitszeiten"
Artikel
und ich dachte "Willommen in der Männerwelt", denn schließlich sind es von jeher die Männer, die so ungesund lange Arbeitzeiten auf sich nehmen. Und zwar nicht, wie die feministische Propagande meint, um damit Geld, Macht und Power nach Hause zu bringen, um die Ehefrau dem vielen Geld zu unterdrücken (80% der Konsumausgaben werden von Frauen getätigt), sondern weil sie müssen, um die Familie und auch die Gesellschaft zu stützen.
Jetzt dachte ich mir auch gleich, dieser Artikel sei sicher nicht gegendered, weil dann herauskäme, dass die Männer bei weitem die am meisten betroffenen Opfer am Missstand sind. Das wäre die übliche Taktik, um Männeropfer unsichtbar zu machen.
Zu meiner Überraschung wird sehr wohl gegendered, und ein Satzteil wäre noch in Ordnung (weil wahr).
"[...] doch seien die Todesfälle bei Männern besonders auffällig - [...]".
Leider verfältt der Autor oder die UN-Studie wieder derselben Trickserien, um die Männer bloss nie als einzige oder überwiegende Opfer stehen zu lassen. Denn es wid wieder geframt:
"Demnach seien die gesundheitlichen Auswirkungen langer Arbeitszeiten zwar grundsätzlich für Frauen und Männer gleich, doch seien die Todesfälle bei Männern besonders auffällig - was auch daran liege, dass in etlichen Weltregionen Arbeit im Haushalt nach wie vor Frauensache ist und diese nicht in den Statistiken erfasst wurde."
Die einzige bedeutende Wahrheit, auf die es hier ankommt, musste also mit zwei relativierenden Satzbauteilen eingebettet werden. Als erstes, dass die Physiologie der Frauen und Männer sich bezüglich Stressanfälligkeit nicht unterscheiden (warum wird hier das überhaupt erwähnt?), und am Ende des Satzes der Versuch, den wir schon von früheren Feministen, um die achso schlimme Hausarbeit zu thematisieren.
Also, haben Sie schon mal von einer Hausfrau gehört, die wegen des Stresses an der Hausarbeit gestorben sei? Echt nicht? Denn dieser Zusammenhang wird in diesem Artikel bemüht. Es es dem Artikel sogar so wichtig, dass es eine Abschnittsüberschrift wert ist.
Und da haben Sie es wieder.
Der Männer versterben reihenweise am Stress. Ein Nachteil, unter den Männer schon seit Jahrhunderten zu leiden haben. Und jetzt ist Hausarbeit plötzlich genauso gefährlich.
Unterschlagen wird auch hier, dass, wenn man bezahlte und unbezahlte Arbeit zusammenrechnet, Die Männer nach wie vor mehr Arbeiten als Frauen. Auch wird nicht erwähnt, dass viele Arbeiten nicht gezählt werden, die von Männer überwiegend erledigt werden. Arbeiten wie Reparatur am Haus, Auto, oder Gartenarbeit, Papierkram, die so typisch von Männer erledigt wird, nicht in der UN-Statistik einfließen. Auch der Weg der Arbeit ist reine Freizeit für Männer.

Es hätte einen neutralen Artikel geben können, die einfach nur auf die ungesunden Auswirkungen der zu langen Arbeitszeiten hinweist. Aber nein, wie müssen da natürlich gendern, und zwar so, dass Frauen angeblich genauso davon betroffen seien.
Auch hätten Sie schreiben können, dass wieder mal die Männer selbst schuld seien (Patriarchy hurts men too), denn anstatt auf die work-life-balance zu achten, wie Frauen es kompromissloser tun, würden sie zuwenig auf ihre Gesundheit achten. Dabei hätte man wie üblich ausblenden können, dass die Männer dies für Frauen und Familie machen, und nicht für sich selbst.
Aber nein, jetzt ist Hausarbeit eine lLebenszeitreduzierende Menschheitsplage geworden.
Schlimm, dass dies erst heutzutage herauskommt. Wieviele Frauenleben hätten die Jahrhunderte davor gerettet werden können. Eine Schande.

Mathematiker


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