Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Erinnert zunehmend an "medizinische" KZ-Versuche an "Juden" (naja, die meisten Ärzte waren schon immer ... (Allgemein)

Mr.X, Tuesday, 25.05.2021, 16:04 (vor 1277 Tagen) @ Giftzwerg

... skrupellose Psychopathen)

Wer Schon mal Ernst Klee, "Deutsche Medizin im Dritten Reich: Karrieren vor und nach 1945 (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 19. September 2001" gelesen hatte, der weiß, mit welchem Schlag "Mensch" man es in fast allen Fällen bei den sogenannten Göttern in Weiß zu tun hat.

Kurze Zusammenfassung:

In seinem neuen Buch beschreibt Ernst Klee unbekannte Medizin-Verbrechen in der NS-Zeit, wie sie zustandekamen und nach 1945 vertuscht wurden. Im Zentrum stehen Mediziner, die zum größten Teil nach 1945 ihre Karrieren unbehindert hatten fortsetzen können. Klees neue Quellenfunde werden heftige Diskussionen auslösen. In seinem medizinhistorischen Enthüllungsbuch schreibt er gegen ein Netz von Vertuschungen an und nennt ca. 750 Personen aus dem Täter-Milieu im weiteren Sinne. Es geht um die Geschichte der Rassenhygiene bis hin zu ihren letzten praktischen Konsequenzen in den Mordanstalten Hadamar, Auschwitz, Treblinka etc. In diesem "Lehrbuch" der NS-Vernichtungsmedizin mit Kapiteln über Psychiatrie, Hirnforschung, Röntgenverfolgung, Blutgruppenforschung usw. berichtet Ernst Klee von bisher unbekannten Medizinverbrechen und -verbrechern, einschließlich deren Nachkriegskarrieren. Er dokumentiert den Stand der genetischen Forschung im NS-Staat bis zu Mengeles Experimenten in Auschwitz. Nach 1945 ging die Geschichte weiter. Die einstigen Protagonisten sahen sich nun missbraucht, geradezu als Opfer des Nationalsozialismus. Einstige Förderer der Vernichtungsmedizin wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verharmlosten Ihre Beteiligung ebenso wie die einstigen Vordenker und Nutznießer der Naziverbrechen in der Max-Planck-Gesellschaft. Die Täter von gestern wurden nach 1945 hofiert, die Opfer noch einmal verhöhnt.


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