Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125914 Einträge in 30818 Threads, 293 registrierte Benutzer, 248 Benutzer online (1 registrierte, 247 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Der Adler muß auch bald gegendert werden: Adlerin (Genderscheiss)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 19.08.2021, 23:34 (vor 979 Tagen) @ James T. Kirk

Aber mal Spaß beiseite. Als notorischer Querulant und Linksfaschist muß ich fragen, was an dem Ausdruck „zu Schützende“ so verkehrt ist?

»Mit zu Schützenden ist die Maschine nun auf dem Weg nach Taschkent/Usbekistan«.


Das ist nämlich kein Gendern, meines Erachtens. Weil es eine Passivkonstruktion ist. :-)

Es ist ein Partizip wie bei den Studierenden, aber Du erkennst den Unterschied: normal sind beim Gendern die Subjekte im Aktiv, selbst wenn sie gerade nicht aktiv sind (der Grundfehler dabei, denn ein Student, der gerade frei hat und beim Baden ist, ist eben kein Studierender, sondern ein Badender, aber bis zur Ex immerhin noch ein Student).

Hier sind die Genderer ganz interessant übers Ziel hinaus geschossen. Vermutlich käme "Schützlinge" dem Gesagten am nächsten. Wäre eigentlich geschlechtsneutral, aber nicht im aktuellen Neusprech.

Ich verstehe ja, daß einem das Gendern auf den Sack geht, aber in diesem Fall ist die Formulierung vielleicht politisch korrekt und Verwaltungsdeutsch, aber kein Gegendere, denn weibliche und männliche Formen sind hier halt schlicht Fehlanzeige.

Aber es ist scheiß Deutsch. Und das ist doch auch beim Gendern der Hauptkritikpunkt. Da kriegt man doch das Kotzen.

Es ist sicherlich Gutmenschendeutsch - so wie „Schutzsuchende“. Trotzdem sehe ich hier nicht wirklich ein Problem.

Ich schon. Und das zeigt sich darin, daß wir beide vor lauter Gesülze kaum mehr wissen, wie so ein Satz normal zu formulieren wäre.

Diese Genderscheiße ist ja so strunzdumm, daß man es gar nicht mehr aushält. Im Radio wird bis zur Vergasung gegendert. Dieses Gutmenschenmilieu ist so unfaßbar kaputt und verblendet, daß ich immer verzweifle.

Aber Du siehst kein Problem??

Denn diese Leute gehen ja so durch die Welt: Hülfe, warum gibt es die AfD und all die schlümmen, pösen Nazis? Und im nächsten Moment gendern sie ihre Idiotensprache, die keine Sau spricht. Auch sie selbst nicht, wenn‘s hart auf hart kommt - also im Privatleben.

Oder sagt einer von diesen Spasten zu seiner Ehefrau: "Du, Schatzi, soll ich mal mit den Nachbarinnen und Nachbarn reden?" Oder meinetwegen "Nachbar*innen"?

Darauf gehe ich jede Wette ein. Die tun das, die ganzen Fanatiker.

Das ist einfach ein Ausmaß an Dummheit und Verblödung, das einen selbst als Ossi umhaut. :-)

Umhaut? Nein, erinnert. An die Jahresendflügelfigur (nicht durchgesetzt) oder die Jahresendprämie (durchgesetzt, obwohl Weihnachten doch Jahreshöhepunkt unverändert war).

Wer lustig ist, kann ja mal den Artikel hier lesen:

Aurel Mertz, das Gendern und die Angst vor unserer Muttersprache

Ist aber recht intelligent und anspruchsvoll - wie bei mir üblich. :-)

Muß es bei Dir nicht link statt recht heißen? :-D


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum