Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129242 Einträge in 32048 Threads, 293 registrierte Benutzer, 351 Benutzer online (0 registrierte, 351 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Ein paar Leviten und Fragen an den*die Nihilator*in (Genderscheiss)

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Friday, 20.08.2021, 15:17 (vor 1190 Tagen) @ Nihilator

Es ist sicherlich Gutmenschendeutsch - so wie „Schutzsuchende“. Trotzdem sehe ich hier nicht wirklich ein Problem.

Ich schon. Und das zeigt sich darin, daß wir beide vor lauter Gesülze kaum mehr wissen, wie so ein Satz normal zu formulieren wäre.

„Schutzbedürftige“ wäre vielleicht ein guter Ausdruck. Oder „zu schützende Personen“. Der Punkt ist, die Formulierung, die hier kritisiert wird, ist kein Genderscheiß. Da ist der*die Adler*in über‘s Ziel hinausgeschossen.

Diese Genderscheiße ist ja so strunzdumm, daß man es gar nicht mehr aushält. Im Radio wird bis zur Vergasung gegendert. Dieses Gutmenschenmilieu ist so unfaßbar kaputt und verblendet, daß ich immer verzweifle.

Aber Du siehst kein Problem??

Eben doch. Ich finde es immer ärgerlich, wenn Leute so wenig Energie investieren, die Äußerungen anderer korrekt zu verstehen. Mein Punkt war doch nun wirklich nicht schwer zu verstehen. Kein Problem oder nur ein kleines sehe ich in der Formulierung „zu Schützende“. Danach führe ich ja aus, was das eigentliche Gendern für eine strunzdumme Scheiße ist. :-)

Denn diese Leute gehen ja so durch die Welt: Hülfe, warum gibt es die AfD und all die schlümmen, pösen Nazis? Und im nächsten Moment gendern sie ihre Idiotensprache, die keine Sau spricht. Auch sie selbst nicht, wenn‘s hart auf hart kommt - also im Privatleben.

Oder sagt einer von diesen Spasten zu seiner Ehefrau: "Du, Schatzi, soll ich mal mit den Nachbarinnen und Nachbarn reden?" Oder meinetwegen "Nachbar*innen"?

Darauf gehe ich jede Wette ein. Die tun das, die ganzen Fanatiker.

Eben nicht. Im Privatleben und teilweise auch in der Öffentlichkeit sprechen die normal. Ich habe gerade einen neuen Artikel in der Mache, wo ich darauf zu sprechen komme. Das ist doch das Absurde an diesem ganzen Genderscheiß, daß diese Leute immer nur in bestimmten Situationen gendern. Das ist eine reine Kunstsprache für öffentliche Kontexte. Also selbst die Befürworter gendern nur äußerst inkonsequent.

Und daß diese Vollspasten das nicht checken, ist der eigentliche Skandal. Das sind ja nicht selten Professoren und dergleichen.

Das ist einfach ein Ausmaß an Dummheit und Verblödung, das einen selbst als Ossi umhaut. :-)

Umhaut? Nein, erinnert. An die Jahresendflügelfigur (nicht durchgesetzt) oder die Jahresendprämie (durchgesetzt, obwohl Weihnachten doch Jahreshöhepunkt unverändert war).

Ich dachte immer, das hieß „geflügelte Jahresendfigur“. Bist du sicher mit deiner Version?

Wie hieß denn das Weihnachtsgeld früher im Osten? Hieß das so oder „Weihnachtsprämie“? Und wann hatte sich „Jahresendprämie“ durchgesetzt?

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Aufregung um „zu Schützende“ ist übertrieben. Man sollte immer darauf achten, daß Kritik auch berechtigt und punktgenau ist. Belastungseifer wirkt immer etwas unseriös. Sieht man auch an dem aktuellen Klima-Beitrag.

Aber davon abgesehen freue ich mich immer über Genderscheiß-Postings wie den mit den „Islamist*innen“ weiter oben.

--
Musik-Museum
Haß und Hetze
Gendern, bis der Arzt kommt


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum