Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Schein und Sein (Gesellschaft)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 16.10.2021, 21:57 (vor 894 Tagen) @ Borat Sagdijev

Dass es da jetzt absolut böse und feindselige Bakterien gäbe kann für die meisten schon mal nicht stimmen, denn jeder hat sie in sich, doch in einer Konzentration dass alles passt, nur z.B. bei Fehlernährung, Krankheit, Verletzung oder Vergiftung geht da was aus dem Ruder und gewisse Bakterien werden zur ungünstigen Plage.
So scheint es viel eher so zu sein dass der Mechanismus der das Zusammenspiel der Bakterien steuert gestört ist, wenn man von einer bakteriellen Infektion spricht, was manche Bakterien zu ungünstigen Konzentrationen wuchern lässt oder bestimmte Bakterien zur Besiedlung einlädt.

In uns und auf uns leben Milliarden Kleinstlebewesen in Form von Milben, Bakterien und Pilzen. Wenn das Gleichgewicht dieser Lebewesen untereinander und/oder mit uns mit gestört ist, werden wir krank.

Pneumokokken z.B. besiedeln bei Kleinkindern den Nasenrachenraum und übertragen sie auch auf Erwachsene. Das ist meist symptomlos und ohne Krankheitsbild. Ist das Gleichgewicht gestört, können die Pneumokokken in die Lunge vordringen und eine lebensbedrohende Lungenentzündung auslösen.

Milben, Bakterien und Pilze kann man im Lichtmikroskop sichtbar machen.

Anders sieht es bei den sogenannten "Viren" aus. Sie sind zu klein, um sie auf optischem Wege sichtbar zu machen. Dafür verwendet man Elektronenmikroskope. Das funktioniert aber ganz anders als ein Lichtmikroskop. Die Elektronen fliegen durch das Objekt und werden dabei abgelenkt. Auf der Projektionsfläche entsteht ein zweidimensionales Beugungsmuster. Was man uns als Bilder von "Viren" zeigt, sind die nach bestimmten Modellen aus einem Beugungsmuster errechneten "Darstellungen".

Kurz zum Elektronenmikroskop
... Zudem werden biologische Präparate durch die starke Strahlenexposition bei zu langer Betrachtung beschädigt und erleiden Veränderungen. So tritt in der Elektronenmikroskopie die photographische Aufnahme an die Stelle des Dauerpräparats in der Lichtmikroskopie. Die monochromatische („einfarbige“) Strahlung im Elektronenmikroskop erlaubt naturgemäß nur einfarbige Hell-Dunkel-Abbildungen. Eine Beobachtung von Lebensvorgängen ist aus verschiedenen Gründen im Elektronenmikroskop nicht möglich: Einerseits stehen dem die begrenzte Objektdicke (geringer als der Durchmesser einer Bakterienzelle) und das Einbringen des Präparats in ein Vakuum entgegen, andererseits werden die Präparate im Elektronenstrahl so stark erhitzt, daß alle leichtflüchtigen Elemente aus organischem Material (z.B. H, O, N) ionisiert werden und abdampfen. Zurück bleibt nur ein Grundgerüst des Präparats aus Kohlenstoff und anderen nichtflüchtigen Elementen (z.B. Fe, P, Mg). Es wird also nur ein lebensnahes „Modell“ der ursprünglichen Struktur abgebildet. Darüber hinaus sind die meisten Bausteine organischer Substanz (C, O, H, N, S, P) gleich wenig „elektronendicht“, also elektronenoptisch „durchsichtig“, und die Objekte müssen zur Erzeugung des notwendigen Bildkontrasts durch Anlagerung von Schwermetallen (Mo, Os, Pb, U) an spezifische Objektstrukturen, etwa DNA oder Membranen, gefärbt (kontrastiert) werden, was ebenfalls die meisten enzymatischen Prozesse blockiert. Durch Erhöhung der Strahlspannung auf bis zu 3 MV (1 Megavolt = 1000000 V) kann man zwar die Auflösung weiter steigern und dickere Objekte durchstrahlen, kann diese Objekte, etwa Bakterienzellen, auch in dünnen, membranbegrenzten Normaldruckkammern in den Strahl einbringen und durch Kühlung mit flüssiger Luft deren Hitzeschädigung verzögern. Aber unter solchen Bedingungen wird die Kontrasterzeugung in biologischen Objekten zum unlösbaren Problem. Zudem kommt es wegen der hohen Schärfentiefe der elektronenmikroskopischen Abbildung bei Durchstrahlung dicker Schichten zur Überlagerung von Strukturen der verschiedenen Objektebenen. Deshalb finden solche Höchstleistungs-Elektronenmikroskope (Punkt-Auflösungsvermögen bis ca. 0,1 nm) nur in der technischen Mikroskopie (Metallurgie) Verwendung. ... https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/elektronenmikroskop/20788

Wenn jemand behauptet er habe Bilder von einem Virus, dann lügt er. Es sind mit viel Phantasie aus einem Beugungsmuster gedeutete Darstellungen.

Rainer

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