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Opfer ist Heinrich Koch (AfD) - DERART SCHWER VERLETZT => KRANKENHAUS (ua. Schnittverletzungen Bauchraum) ... (Allgemein)

Mr.X, Wednesday, 05.06.2024, 16:03 (vor 169 Tagen) @ Packistani

... dessen Vergehen: ... hatte offenbar eine ANTIFA-Made (25) beim Zerstören von Plakaten erwisch und gefilmt.
Ergebnis: Schnittverletzungen, u.a. im Bauchraum, daher stationär.
Der Mörder (versuchter Mord): ... „sich bei der Festnahme deutliche Hinweise auf eine psychische Erkrankung“ ergeben hätten ... befindet sich nun in einem „psychiatrischen Krankenhaus“ ...
Und die Polizei: ... lernt nicht dazu und behauptet der Gewaltverbrecher sei psychisch krank.

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Textsicherung:

05.06.2024 - JF-Online - Deutschland - Politische Gewalt - 38 Kommentare
Wieder Mannheim: AfD-Kandidat Heinrich Koch niedergestochen – mit Video
Schon wieder Mannheim! Als der AfD-Politiker einen Plakatzerstörer auf frischer Tat ertappt, greift dieser zum Messer. Der 62jährige Heinrich Koch kommt mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus. Der Täter wird festgenommen. Ein Video zeigt die Tat.

MANNHEIM.
Ein politischer Gegner der AfD hat in der Nacht zum heutigen Mittwoch den AfD-Kandidaten Heinrich Koch in Mannheim niedergestochen. Der 62jährige Kommunalpolitiker kam mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus. Der Täter wurde festgenommen. Es gibt auch ein Video des Vorfalls.
Die Polizei teilte am Mittwoch mittag mit: „Am Dienstagabend kam es um 22:30 Uhr in der Schwabenheimer Straße in Mannheim zur Festnahme eines 25-jährigen Tatverdächtigen. Dieser soll zuvor auf der Relaisstraße mehrere Wahlplakate beschädigt und entwendet haben.“ Weiter heißt es: „Ein AfD-Politiker, der ebenfalls auf das Geschehen aufmerksam geworden war, verfolgte den Tatverdächtigen und stellte ihn. Daraufhin soll der 25jährige Tatverdächtige den AfD-Politiker mit einem Cuttermesser verletzt haben.“ Kurz nach der Tat sei der Mann dann festgenommen worden.

Täter soll psychisch krank sein

Die Polizei behauptete, daß „sich bei der Festnahme deutliche Hinweise auf eine psychische Erkrankung“ ergeben hätten. Woran das festgemacht worden sei, konnte eine Sprecherin der Polizei der JF nicht erklären. „Ein Unterbringungshaftbefehl wird natürlich nicht durch uns festgestellt, sondern von einem Arzt, der die Haftfähigkeit prüft.“ Er befindet sich nun in einem „psychiatrischen Krankenhaus“. Angeblich lägen keine Hinweise darauf vor, daß der Mann den AfD-Politiker nicht erkannt habe. Allerdings hängen in der Stadt zahlreiche Wahlplakate mit dem Konterfei des AfD-Politikers Koch.
Der Angriff ereignete sich um 22:45 Uhr an der Relaisstraße in der Nähe des Marktplatzes, wo ein Afghane am Freitag einen Messeranschlag auf sechs Mitglieder der Bürgervereinigung Pax Europa, darunter Michael Stürzenberger, verübte und den Polizisten Rouven L. ermordete.

AfD Mannheim bezeichnet Täter als Linksextremisten

Koch, der im Hauptberuf Wirtschaftsingenieur ist, hatte nach Angaben seines Kreisverbandes den späteren Messerstecher dabei beobachtet, wie er Plakate der AfD abriß. Als er ihn darauf ansprach, soll er zugestochen haben. Die Mannheimer Polizei bestätigte am Morgen offiziell nur, daß es einen Polizeieinsatz gegeben habe. Am Vormittag wolle sie weitere Informationen veröffentlichen.
Die AfD sprach von einer Attacke eines Linksextremisten. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier aus Baden-Württemberg sagte der JUNGEN FREIHEIT, der AfD-Kandidat sei seiner Kenntnis nach mit einem Teppichmesser attackiert und am Bauch und wohl auch im Gesicht verletzt worden. Er sei im Krankenhaus und ansprechbar. Frohnmaier zeigte sich erschüttert über die Tat. „Das ist auch auf eine geistige Mobilisierung gegen die AfD zurückzuführen, die dazu geführt hat, das unsere Partei ständig außerhalb des demokratischen Konsenses gestellt wird. Davon fühlen sich dann Gewalttäter ermutigt, gegen AfD-Politiker vorzugehen.“
Erst am vergangenen Freitag wurde in der Stadt ein Polizist bei einem Attentat eines abgelehnten afghanischen Asylbewerbers getötet. Der Anschlag galt dem bekannten Islamkritiker Michael Stürzenberger, der bei der Attacke ebenfalls schwer verletzt wurde. Während einer Mahnwache der AfD am Sonntag, versuchte die linksextreme Antifa den Marktplatz, der Stadt zu stürmen und die AfD-Anhänger anzugreifen. Die Polizei konnte dies allerdings verhindern.

AfD-Spitze reagiert geschockt

Die Partei und Fraktionsvorsitzende der AfD, Alice Weidel, zeigte sich gegenüber der JUNGEN FREIHEIT erschüttert: „Es ist eine erschreckende Tat, die einen fassungslos macht. Ich wünsche Herrn Koch schnelle Genesung und daß er sich rasch von dem Schock erholt.“
Auch AfD-Parteichef Tino Chrupalla zeigte sich entsetzt. „In Mannheim ist unser Gemeinderatskandidat Heinrich Koch mit einem Messer verletzt worden, als er Plakatzerstörer stellte. Unsere Mitglieder und Repräsentanten sind am häufigsten Opfer politischer Gewalt und Zerstörung“, schrieb der der Politiker auf X.
Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) wünschte Koch eine schnelle und vollständige Genesung. Der Politiker bezeichnete die Attacke als „feige“ „durch nichts zu rechtfertigen“. Specht weiter: „Wer Wahlbewerber attackiert, stellt unsere freien, gleichen, allgemeinen, unmittelbaren und geheimen Wahlen in Frage – und damit die Basis unserer Demokratie“, teilte er mit.
Aktuell ist Koch Bezirksbeirat für die AfD im Mannheimer Stadtteil Rheinau. Neben seiner politischen Arbeit ist der Oberstleutnant der Reserve als Diplom-Ingenieur und KfZ-Sachverständiger tätig. Bei der Kommunalwahl am kommenden Sonntag kandidiert er auf AfD-Listenplatz drei für den Mannheimer Gemeinderat. (fh/ho)


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