Was ihre Augen sagen (Feminismus)
Eine Gegenaktion "Muslim Women against Femen" macht schon weltweit die Runde. Vor allem in sozialen Netzwerken haben sich zahlreiche Musliminnen von Femen nicht nur distanziert, sondern deren Aktionen auch verurteilt. Viele junge Frauen stellten außerdem ihre eigenen Protestbilder online, auf denen sie sich explizit zum Islam bekannten. Als Reaktion an die Femen Demonstration vor der Berliner Moschee zogen sie ebenfalls zum Ort des Geschehens.
Die jungen Frauen, mittlerweile unter Muslima Pride auf Facebook vertreten, wollten darauf aufmerksam machen, dass Femen sich nicht das Recht nehmen dürfe, sie oder andere Musliminnen zu vertreten. Betül ist eine von den Aktivistinnen, die gegen Femen demonstriert hat. Ihrer Meinung nach ist es untragbar, wenn behauptet wird, dass eine Frau aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit per se unterdrückt wird. Auf den Plakaten von Betül und ihren Freundinnen waren unter anderem Slogans zu lesen wie „Ich bin schon frei“ oder „Islam is my choice“. Inna Shevchenko, eine der führenden Femen-Aktivistinnen, meinte daraufhin, dass die Blicke dieser Frauen nach Hilfe rufen, obwohl auf ihren Plakaten steht, dass sie frei seien.
Muslima Pride: FEMEN und die Muslima, Migazin am 9. April 2013
Jetzt, wo Inna Shevchenko das sagt, da fällt mir auf, dass die Blicke der Femen-Aktivistinnen nach Vergewaltigung rufen, obwohl sie auf ihren entblößten Körpern Frauenbefreiungsparolen geschrieben haben.
Ein Hoch auf die Femen-Logik!
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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gesamter Thread:
- Indien: Frauen sind immer das Opfer -
Mus Lim,
09.04.2013, 13:31
- Die Opferrolle wird erst im Feminismus erlernt! - Kalle Wirsch, 09.04.2013, 13:42
- Femen: Frauen widersprechen - Mus Lim, 09.04.2013, 13:43
- Was ihre Augen sagen - Mus Lim, 09.04.2013, 13:53
- Besonders dreiste Form des Opfer-Abos - Sigmundus Alkus, 09.04.2013, 21:38