Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Über uns

135416 Einträge in 34277 Threads, 294 registrierte Benutzer, 879 Benutzer online (0 registrierte, 879 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

13.000 Euro für eine Familie im Asylsystem sind nicht außergewöhnlich (Politik)

Christine ⌂ @, Saturday, 19.07.2025, 11:47 (vor 140 Tagen)

Asyl in Deutschland: Ein System, das ausgenutzt werden will

Ich arbeite mit Jugendlichen, um einen Beitrag zur Integration zu leisten. Mein Beitrag zur Debatte ist es, meine unglaublichen Erlebnisse aufzuschreiben. Sie sind so abenteuerlich, dass man sie sich nicht ausdenken kann.[..]

Beginnen wir ganz einfach: Ich betreue aktuell Jugendliche aus Familien, die jeweils über 13.000 Euro im Monat vom Jobcenter erhalten. Ja, Sie haben richtig gelesen. Dreizehntausend. Netto. Monatlich. Legal. Kein Scherz. Kein „von irgendwo gehört“. Ich bin drin im System, nicht als Nutznießer, sondern als Betreuer. Und diese Summe ist nicht einmal außergewöhnlich. Es ist einfach der Betrag, der zustande kommt, wenn eine Familie mit vielen Kindern, mehreren Elternteilen und zum Teil „nachgezogene“ Angehörige staatlich versorgt wird. Hinzu kommen Kindergeld, Mieten, Strom, Zuschläge, Schulmaterial, Transporthilfen, Deutschkurse und sogenannte „Extras bei besonderer Notlage“. Und glauben Sie mir: Die Notlagen sind kreativ.

Wenn zum Beispiel glaubhaft erklärt wird, dass die Möbel alt sind, reicht das als Begründung. Dann werden neue Möbel beantragt. Und bewilligt. Nicht gebraucht, nicht repariert – neu. Ich habe es erlebt, mehrfach. Wer zahlt? Natürlich der Steuerzahler. Nicht die Familie. Ein anderes Beispiel. In einer betreuten Familie verstarb eine Tante. Ihr letzter Wunsch: Beerdigung in Damaskus. Also wurde der Leichnam überführt und dort bestattet. Die Kosten betrugen rund 8.000 Euro. Auch hier: Wer bezahlt hat, war nicht die Familie. Kein Fake, keine Einbildung, sondern Realität – von mir begleitet, beantragt, ausgeführt. Einzelfall? Schön wär’s.[..]

Ein Jugendlicher, der wirklich arbeiten will, hat es schwerer als der, der sich durchlaviert. Wer versucht, ehrlich zu sein, wird durch eine absurde Bürokratie gedrückt. Wer aber weiß, wie man das System „bespielt“, lebt komfortabel – und nicht selten besser als der Mittelstand. Und das ist kein Vorurteil, sondern eine Erfahrung. Meine tägliche Erfahrung. https://www.achgut.com/artikel/deutsche_asyl_idylle_ein_system_das_ausgenutzt_werden_will

Den letzten Abschnitt kann ich mir gut vorstellen, das andere natürlich auch :-(

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum