Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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100Mio. Spinnerei - Revolution im Frauenfußball (Allgemein)

Varano, Città del Monte, Wednesday, 13.08.2025, 18:28 (vor 114 Tagen) @ Pack

Ganz mein Humor.

Lehmann ist begeistert
Etwas, das nun auch einen Star wie Alisha Lehmann lockte. "Dieser Klub möchte etwas aufbauen, was Bestand hat", sagt sie. "Hier kommen Fußball, Identität, Stil und Ambition in einer Art zusammen, die ich noch nie gesehen habe. Ich glaube, dass es der richtige Ort ist, um wahrhaft auszudrücken, wer ich bin, als Athletin und als Person."

Ich bin ebenfalls begeistert: Die egoistischen Männer wechseln den Verein vorwiegend wegen der vielen Kohle; die edlen Frauen tun dies aus hehren, idealistischen Gründen.

Laut dieser Quelle hatte sie vorher bei Juventus Turin ca. 200.000 Euro Jahressalär; wie viel Gehalt diese 100-Millionen-Firma für so ein idealistisches Engagement raushaut, konnte ich bislang leider nicht in Erfahrung bringen.

Wahrscheinlich geht es dabei aber nur um Pfennigbeträge, bei so viel Begeisterung und Idealismus. s_zigarre

Doch auch das ganze Geschäftsmodell möchte Reynal anders organisieren. (...) Bei ihren Frauen-Teams möchte sie hingegen Einnahmen mit "wertebasierten Sponsoren" generieren.

Ich hau mich weg vor Lachen - "wertebasierte Sponsoren"?

Im Klartext, das Geschäftsmodell basiert auf Wohltätigkeit und Spenden.

Seit März 2024 ist der F.C. Como im Besitz der Investmentgruppe Mercury 13. Der Name ist angelehnt an ein Raumfahrtprojekt der 1960er-Jahre, das ausschließlich aus Frauen bestand.

Ein Raumfahrtprojekt?!?

Bei diesem Etikettenschwindel werde ich allerdings richtig sauer. Mercury 13, das waren in den 1960er Jahren dreizehn Frauen, die in einer privaten Initiative, und somit eben nicht bei der NASA, das gleiche Testprogramm durchlaufen haben wie die allesamt männlichen Astronauten der Mercury-Raumflüge.

Von diesen dreizehn Damen ist nur eine einzige tatsächlich ins Weltall geflogen - im stolzen Alter von 82 Jahren, als Weltraumtouristin auf Einladung von Amazon-Chef Jeff Bezos.

Wobei, so gesehen passt der Name sogar. Die ursprünglichen "Mercury 13" haben keinen richtigen Weltraumflug absolviert, sondern nur das zugehörige Trockentraining gemacht - und die Firma "Mercury 13" macht keinen richtigen Fußball, sondern Frauenfußball.


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