Deutschlandfeinde verlassen Verband der Familienunternehmer (Allgemein)
Auch andere ziehen Konsequenzen
Streit um AfD-Umgang: Rossmann verlässt "Die Familienunternehmer"
Streit beim Verband der Familienunternehmer: Weil sich die Führung der AfD öffnen will, treten bekannte Mitglieder aus.
Der Drogeriekonzern Rossmann hat seine Mitgliedschaft im Verband "Die Familienunternehmer" beendet, nachdem dieser eine Öffnung hin zur AfD angekündigt hatte. Wie die "Lebensmittelzeitung" berichtet, reagiert das Unternehmen damit auf einen parlamentarischen Abend Anfang Oktober, bei dem erstmals auch Abgeordnete der AfD an einer Veranstaltung des Verbands teilgenommen hatten.
Die Veranstaltung fand in Räumen der Deutschen Bank in Berlin statt. Die Bank hatte im Nachgang erklärt, sie habe "keine Kenntnis von der Gästeliste und auch keinen Einfluss darauf" gehabt und werde dem Verband künftig keine Flächen mehr zur Verfügung stellen.
Auch der rheinland-pfälzische Unternehmer Harald Christ trat aus dem Verband aus. "Seit Längerem hörte ich von Verbandsmitgliedern, man solle sich der AfD stärker öffnen", sagte er dem Portal "The Pioneer". "Das war für mich einer der Gründe, vor wenigen Wochen aus dem Verband 'Die Familienunternehmer' auszutreten."
Verbandschefin verteidigt sich
Die Präsidentin des Verbands, Marie-Christine Ostermann, verteidigte den Kurswechsel bei t-online. "Empörung allein hat sich als politische Strategie erschöpft. Das Überbieten mit immer heftigeren Antifa-Parolen hat nichts gebracht", sagte die Verbandschefin. Ostermanns Alternative: "Jetzt hilft nur noch die Auseinandersetzung mit den Inhalten der AfD, jenseits von schlichten Kategorisierungen in 'gut' und 'böse.'" Der Verband vertritt rund 6.500 inhabergeführte Unternehmen in Deutschland.
Aus Politik und Wirtschaft kam deutliche Kritik. Gitta Connemann, Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, warnte, eine Wirtschaftspolitik im Sinne der AfD könne "Exporte torpedieren, Lieferketten und Arbeitsplätze zerstören". Auch DIW-Präsident Marcel Fratzscher sprach von potenziellem "erheblichen Schaden für die deutsche Wirtschaft im Ausland wie im Inland", sollte die AfD als Gesprächspartner normalisiert werden.
Die stellvertretenden Grünen-Fraktionsvorsitzenden Konstantin von Notz und Andreas Audretsch erklärten dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, eine "gesichert rechtsextreme Partei" dürfe nicht Teil demokratischer Gesprächsformate sein. Zudem unterstellten sie Ostermann persönliche politische Beweggründe.
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- Deutschlandfeinde verlassen Verband der Familienunternehmer -
Pack,
26.11.2025, 10:21
- Hass auf Deutsche in der deutschen Justiz -
Pack,
26.11.2025, 10:25
- Hass auf Deutsche in der deutschen Justiz - Manhood, 26.11.2025, 17:46
- Deutschlandfeinde und kriminelle im Bundestag - Pack, 26.11.2025, 11:53
- Deutschlandfeinde verlassen Verband der Familienunternehmer - Manhood, 26.11.2025, 17:38
- Freunde der AfD: Seid bitte nett zu Rossmann ;-) -
Varano,
26.11.2025, 23:09
- Freunde der AfD: Seid bitte nett zu Vorwerk ;-) -
Pack,
27.11.2025, 18:07
- Hast du auch Quellen zu deiner eigenen (Zitat-freien) Aussage? Oder ist das wieder Datenmüll? - Mr.X, 27.11.2025, 18:34
- Freunde der AfD: Seid bitte nett zu Vorwerk ;-) -
Pack,
27.11.2025, 18:07
- Hass auf Deutsche in der deutschen Justiz -
Pack,
26.11.2025, 10:25