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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Überraschendes Urteil: Lebenslänglich (Gewalt)

Oberkellner @, Sunday, 28.04.2013, 19:22 (vor 4018 Tagen) @ Oberkellner

Das Urteil ist imo hier nie gepostet worden. Und es ist eines der wenigen Urteile, die tatsächlich eine halbwegs gerechte Strafe ergeben haben. 15 Jahre - immerhin. Das ist viel mehr als die übliche Bachblütentherapie. Eine Frage bleibt immer noch zu klären. Wer ist Heike S.? Ihr versteht schon richtig. Das "S" stört mich. Ich will ganze Namen!

Im Prozess um die zersägte Leiche von Westerringen hat das Landgericht Augsburg das Urteil gefällt. Die Ehefrau des Opfers muss wegen Mordes lebenslang in Haft. In einem Punkt jedoch folgte das Gericht dem Antrag des Staatsanwalts nicht.

Heike S. ist wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die 8. Strafkammer am Landgericht Augsburg befand die 35-jährige aus Westerringen (Landkreis Augsburg) für schuldig, ihren Ehemann Thomas im Schlaf ermordet zu haben.
Staatsanwalt Dr. Lars Baumann hatte in der vergangenen Woche dafür plädiert, Heike S. wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilen. Er sah zudem eine "besondere Schwere der Schuld", dieser Auffassung schloss sich das Gericht jedoch nicht an. Damit kann nach 15 Jahren eine Prüfung auf Haftentlassung erfolgen.

Verteidiger Andreas Schwarzer (München) hatte hingegen auf Totschlag im Affekt plädiert und hielt eine Haft von sieben Jahren für angemessen.
Heike S. hatte zugegeben, ihren 46-jährigen Mann im Januar erschlagen und ihm die Beine abgesägt zu haben, um die Leiche leichter transportieren zu können. Sie habe den Hundeführer im Affekt getötet, versicherte die junge Frau vor Gericht. (AZ/lb)

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Urteil-im-Prozess-um-zersaegte-Leiche-id7018721.html

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