Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Den Feminismus zerstören durch Vergessen (Feminismus)

Detektor, Thursday, 02.05.2013, 14:26 (vor 4242 Tagen) @ Flint

Möglicherweise wird der Feminismus dadurch überwunden, daß sich letztlich fast keiner dafür interessiert. Er wird irgendwann einfach immer schwächer werden, weil die Mehrheit nicht von sich heraus, also ungezwungen und freiwillig daran arbeitet, ihn bestehen zu lassen oder weiter zu entwickeln. Der Feminismus ist bekanntlich eine widernatürliche Ideologie und muß demzufolge zwangsweise untergehen. Er wird seit 40 Jahren mit enormen Mitteln am Leben erhalten und gemästet.

Eben darum geht da nichts unter und deine Problemlösung ist eine bloße - wenn auch verständliche - Ausweichstrategie, um wieder den Kopf freizubekommen und diese ideologische Last möglichst einfach loszuwerden. Aber die von dir vorgestellte Art und Weise bleibt ein bloß frommer Wunsch, dass es so laufen müsse. Es haben sich schließlich noch nie breite Massen für "Gender-Mainstreaming" interessiert. Die meisten Menschen werden auf Nachfrage gar nicht wissen, was das ist. Trotzdem breitet sich dieser queersitzende Ideologenfurz fröhlich immer weiter aus und beeinflusst zunehmend per Gesetz unser aller Leben.

Die sorgen auch schon dafür, dass sie nicht vergessen werden: Sie sind in den Massenmedien fest verankert. Erst vor kurzem zum Beispiel habe ich wieder SWR Nachtcafé geguckt. Da sitzen die üblichen Schnallen wieder in trauter Runde und dürfen palavern. Dabei fangen sie durchaus ausgewogen an, jedoch am Ende der Sendung - und das passiert regelmäßig, ist also mitnichten ein Zufall - werden sie deutlich und hauen ihre Schlagwörter raus, nachdem sie die vorherigen 90 Minuten durch eine gewisse Zurückhaltung und scheinbare Differenzierung ein Vertrauens- und damit Bereitschaftspotential beim Zuhörer geschaffen haben, der Äußernden zuzustimmen. So ganz am Ende dann also plötzlich von zwei ältlichen Schabracken: "Verlieben - bloß nicht und wenn, dann nicht so dolle". "Selbstbestimmt sein." "Liebe - das sind doch nur Drüsen!" Das alles innerhalb der letzten zwei, drei Minuten der Sendung. Ganz nach dem Motto: der erste Eindruck entscheidet - und der letzte bleibt.

Verschlagen bis ins Mark.

Du kannst den Feminismus also nicht vergessen, weil er uns nicht vergisst und auf die vielfältigste Art und Weise immer wieder an dich herangetragen wird. Dass von mir gerade Vorgestellte war da ja nur ein Beispiel. Gesetze sind ein zweites.

Nein, es hilft nichts: der Kampf muss aktiv angenommen und jetzt eben ausgefochten werden. Vogel-Strauß-Technik zwecks Totlaufen-Lassen funktioniert ganz bestimmt nicht.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"


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