Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das Erinnern und Verstehen (Feminismus)

Newman, Friday, 03.05.2013, 09:53 (vor 4242 Tagen) @ Rainer

Licht am Ende des Tunnels ist zu sehen wenn die Jugendlichen nicht mehr erreicht werden.

Nein, das ist kein gutes Zeichen. Das Problem ist nicht das Erinnern, sondern die ideologische Verwendung in diesem Staat, die nicht auf geistiger Durchdringung, sondern antrainierten Reflexen beruht. Die Verwalter der Erinnerungskultur wollen die jungen Leute nicht zum Nachdenken bringen; sie wollen einen Reflex erhalten, der nach Belieben ausgelöst werden kann: Sie rufen "rechts", und die Meute reagiert mit Protest und macht dabei keinen Unterschied zwischen NSU-Massenmördern, einer Eva Hermann, die doch nur Hausfrau sein will, katholischen Familienschützern oder eben feminismuskritischen Männerrechtlern. Eine Jugend, die nicht nur auf das Label "rechts" konditioniert würde, sondern wirklich lernen würde, zu analysieren, könnte erkennen, wie dieser Staat in zahlreichen Bereichen sich ähnlich dem Dritten Reich immer mehr zu einem totalitären Unrechtsstaat entwickelt. Die Geschichte einfach zu vergessen, ist kein Weg, dem zu begegnen. Wir bräuchten Menschen, die wieder selbst denken und ihre Ansichten durch Argumente gegen politisch korrekte Rabulistik verteidigen. Zu vergessen schult die Argumentationsfähigkeit kein bisschen. Dass das (Un-)Bildungssytem so vorgeht, wie es das tut, ist aber sicher kein Zufall.


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