Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der zweite Prozesstag gegen Heidi Külzer: (Manipulation)

Oliver, Wednesday, 08.05.2013, 19:15 (vor 4014 Tagen)

Der zweite Prozesstag gegen die 48-Jährige, die mit einer erfundenen Räubergeschichte einen Kollegen zu Unrecht hinter Gitter gebracht haben soll, beginnt ähnlich wie der erste: Flankiert von ihren drei Verteidigern betritt die 48-Jährige mit roter Langhaarperücke und Sonnenbrille den Gerichtssaal. Ein Antrag von Verteidiger Torsten Rock, die Hauptverhandlung auszusetzen oder zumindest zu unterbrechen, da die Verteidigung im Vorfeld des Prozesses nicht alle Akten habe einsehen können, wird von der 15. Strafkammer zurückgewiesen.

Die vorsitzende Richterin Barbara Bunk ruft die erste Zeugin in den Saal. Es ist die Frauenbeauftragte, die 2008 den Stein ins Rollen gebracht hat, auch auf die Gefahr hin, "meine Stelle als Frauenbeauftragte zu verlieren, wenn ich mich für einen rechtskräftig verurteilten Vergewaltiger einsetze". Arnold sei im Schulamt nicht sehr beliebt gewesen.

Die Zweifel der Zeugin am Wahrheitsgehalt der geschilderten Vergewaltigung waren inzwischen einer "inneren Gewissheit" gewichen, dass Arnold unschuldig ist. Viele kleine Mosaiksteinchen hätten ein stimmiges Gesamtbild ergeben, vor dem sie nicht weiter die Augen habe verschließen können, so die Frau. "Es war grausam, und die Vorstellung, dass Herr Arnold fünf Jahre unschuldig im Gefängnis gesessen hat, geradezu ungeheuerlich", bricht es aus ihr heraus.

Und sie beginnt zu erzählen. So habe ihr die Angeklagte von einem Verlobten berichtet, der während eines Terroreinsatzes angeschossen worden sei und in einer Marburger Klinik behandelt werde. Das Paar habe sich bereits in der Nähe ein Haus gekauft. Kurze Zeit später habe sie "ganz beiläufig" den Tod ihres Lebensgefährten bekanntgegeben.

Arsen-Anschlag und Mord

Nächste Story: ein Vergiftungsszenario. Die Studienrätin will an ihrer damaligen Schule in Ober-Ramstadt Opfer eines Arsen-Anschlags und "dem Herztod nahe" gewesen sein. Sie habe "um ihr Leben gekämpft". Erste Zweifel, "dass da irgendetwas nicht stimmen kann", seien aufgekommen, so die Frauenbeauftragte. Die Zweifel wichen grausamer Gewissheit, als die Angeklagte ihr mitteilte, dass der Kripobeamte, der ihre Anzeige gegen Unbekannt wegen vergifteten Tees und Kuchen bearbeitet hatte, "heimtückisch ermordet wurde". Tatsächlich aber, so die Zeugin, hat der Ermittler Suizid begangen.

Sie selbst habe die Angeklagte als "sympathische und eloquente Frau" mit einem "großen Erzähltalent" kennengelernt. Ihrer Karriere und ihrem beruflichen Weiterkommen habe sie alles andere untergeordnet.

http://www.morgenweb.de/region/bergstrasser-anzeiger/region-bergstrasse/ein-gestrupp-aus-marchen-und-lugen-1.1025562

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Liebe Grüße
Oliver


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