Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Der zweite Prozesstag gegen Heidi Külzer: (Manipulation)

Oliver, Thursday, 09.05.2013, 04:18 (vor 4221 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Oliver, Thursday, 09.05.2013, 04:26


Ich bin der Ansicht, daß jeder für sein Tun geradestehen muß, wie es mir auch in meinem Berufsleben zugemutet wurde und ich dies bedingungslos annahm.

Richtig!

Hier ein weiterer 2.Prozesstag vom westfalen-blatt:


Bielefeld/Darmstadt

Eloquent bis herrisch

Im Prozess gegen die frühere Bielefelder Studienrätin Heidi K. erinnern sich Ex-Kollegen


[image]

Von Ilka Ennen

Bielefeld/Darmstadt (WB). Der zweite Prozesstag gegen die frühere Bielefelder Studienrätin Heidi K. vor dem Landgericht Darmstadt stand am Dienstag ganz im Zeichen der Zeugenanhörungen.

Der 48-Jährigen aus Bad Rothenfelde wird vorgeworfen, ihren inzwischen verstorbenen Kollegen Horst Arnold im Jahr 2002 mit Lügen als Vergewaltiger ins Gefängnis gebracht zu haben. Mit dem Versuch, sich zwölf Jahre nach der angeblichen Vergewaltigung, für die Arnold fünf Jahre in Haft saß, ein Bild von den Beteiligten zu machen, steht das Darmstädter Landgericht jetzt vor einer schwierigen Aufgabe. Arnold wurde 2011 in einem Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen und voll rehabilitiert, starb aber 2012.

Die Menschen gestern im Zeugenstand sind fast alle Ex-Kollegen von Heidi K. aus der August-Georg-Zinn-Schule in Reichelsheim (Odenwaldkreis). Dort, dabei bleibt Heidi K., habe Arnold sie am 28. August 2001 im Biologievorbereitungsraum vergewaltigt. Wie beschreiben die Zeugen sie? Heidi K. sei eloquent, methodisch versiert und gut ausgebildet gewesen, erklärt die Frauenbeauftragte, die seinerzeit beim Vorstellungsgespräch dabei war.

Heidi K. bekam den Job als Lehrerin im Haupt- und Realschulzweig, obwohl sie Gymnasiallehrerin war. Bald schon sei aber ihre fordernde, herrische Art aufgefallen. Nach kurzer Zeit habe sie sich abfällig über die angeblich schwachen Schüler der Schule geäußert. Das sei im Kollegium nicht gut angekommen, sagte gestern der ehemalige Oberstufenleiter. Von Anfang an habe sie Ambitionen gezeigt, lieber in der Oberstufe zu unterrichten. Ob sie die Position Horst Arnolds im Visier hatte? Er besetzte die begehrte Stelle in der Sekundarstufe II im Fach Biologie.

Die Frauenbeauftragte des Schulamtes Heppenheim stand K. 2002 im Vergewaltigungsprozess gegen Arnold in Darmstadt zur Seite. Lange habe sie K. ihre teils unglaublichen Geschichten abgenommen, sagte sie gestern, wenn auch zuweilen mit Unbehagen. Das habe sich 2007 geändert: Heidi K. war gerade an eine andere Schule versetzt worden und gab sich nun als Vergiftungsopfer aus. Als der ermittelnde Polizist starb und Heidi K. eine E-Mail schrieb, er habe nicht Suizid begangen, sondern sei Opfer eines heimtückischen Mordes geworden, sei aus ihrem »Unbehagen grausame Erkenntnis« geworden, so die sichtlich erschütterte Zeugin. Die Gynäkologin, die Heidi K. seinerzeit untersucht hatte, bestätigt derweil: »Das Gesamtbild passte zu einem gewaltsam vorgenommenen Analverkehr.«

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-05-08-eloquent-bis-herrisch/613/

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08. Mai 2013 | kopiert Von Sabine Beil, oder umgekehrt! :-D

Fall Arnold: Spurensuche nach zwölf Jahren

Im Fall Arnold versucht das Landgericht Darmstadt, sich ein Bild von der Angeklagten Heidi K. zu machen



http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Fall-Arnold-Spurensuche-nach-zwoelf-Jahren;art1231,3914873

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Liebe Grüße
Oliver


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