Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Deutschland ist kein Einwanderungsland für Qualifizierte und Gutverdiener. (Off-Topic)

carlos, Tuesday, 20.11.2012, 18:29 (vor 4387 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Nun ja...

wer sich anschaut, wie das Klima gegenüber Ausländern im Alltag ist,

Ja nu... Was treibt's denn, dieses vermaledeite Klima? Mal heiter? Mal wolkig? Mal wieder ganz anders? Oder wie, oder was?
Merke: DEN Ausländer gibt es nicht. Was es eben schon gibt, das sind z.B. Okzidental-Europäer, die sich in toto gut integrieren, die eigenen Kinder dazu veranlassen, die deutsche Sprache gut zu erlernen, später womöglich die Alma Mater zu frequentieren und ihnen bei der Familiarisierung mit einheimischen Deutschen keinerlei Steine in den Weg legen. Selbiges trifft auch auf Südamerikaner zu, aber auch auf Ostasiaten, wie z.B. Vietnamesen oder Chinesen. Daß letztere ihrer ersten hier geborenen Kindergeneration neben dem perfekten Erlernen von Deutsch auch das Beherrschen der jeweiligen Sprache ermöglichen, rundet die Sache positiv ab. Man macht sich gemeinhin keine Vorstellungen davon, wie stolz nach einer eventuellen Einbürgerung gerade Vietnamesen und Chinesen auf Deutschland sind: Kulturell sind sie sicherlich in unterschiedlichem Maße noch in Fern-Ost, aber im Rahmen von Diskussionen habe ich schon so oft erlebt, daß sie auf Deutschland nicht das allergeringste kommen lassen! Und: Hinsichtlich Kokolores, Holokäse & Co. erntet man nur ein höfliches Lächeln... So leicht kann vieles sein... :-)
Der Bildungsdrang, den ganz besonders diese letzten beiden an den Tag legen, ist sprichwörtlich und atemberaubend: Deren prozentualer Anteil an Abiturienten und Studenten – und das völlig ohne Quote! - liegt sogar höher als die der Deutschen! Thilo Sarrazin hat diese Tatsache in seinem Buch vor zwei Jahren ja eindrücklich belegt, und ich kann das aufgrund eigener Erfahrungen bestätigen. Ist letzten Endes aber auch kein Wunder: Die Deutschen lassen ja ihre eigenen Familien zugrunde gehen, und Feminismus & Co. besorgen den Rest. Gilt freilich auch umgekehrt, denn die dummen Deutschen wollen das offenbar mehrheitlich so. Immer noch.
Tja... und dann gibt’s halt noch die anderen: Die Musels. Deren überwältigende Mehrheit verspürt auf jegliche Form zivilisatorischer Errungenschaften halt nicht geringsten Bock: Deutsche Sprache ist überflüssig, sogar mittlerweile in der dritten oder vierten Generation, Bildung braucht's nicht, Universität: was ist das denn, Höflichkeit gegenüber Deutschland und den Deutschen ist dummes Zeug, unn' fü' alles andä, isch disch mach' gongred Messä, isch'schwö'...

So: Wer oder was ist jetzt also DER Ausländer? :-(

carlos


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