Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Alice Schwarzer: "Was wäre eine Freiheitsbewegung ohne Hass?" (Allgemein)

Christine ⌂ @, Thursday, 23.05.2013, 21:18 (vor 4211 Tagen) @ Holger

Der vollständige Satz lautet wohl:

„Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen unterdrückten und gedemütigten Gruppen, am meisten ausgetrieben worden ist: der Mut zum Hass! Was wäre eine Freiheitsbewegung ohne Hass?"

Dies nur zur Ergänzung, da den Antifeministen/Männerrechtlern/Maskulisten steter Hass vorgeworfen wird. Den Satz hab ich im übrigen vom Blog "man tau", der sich in seinem letzten Beitrag mit dem Titel "In aller Unschuld alle Männer töten" überwiegend mit Solanas, aber auch einigen anderen Radikalfeministen beschäftigt hat.

[..]Alice Schwarzer übernimmt in ihrem Kommentar zu Solanas ohne jeden zumindest vordergründigen Versuch einer kritischen Distanz deren Position („Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen unterdrückten und gedemütigten Gruppen, am meisten ausgetrieben worden ist: der Mut zum Hass! Was wäre eine Freiheitsbewegung ohne Hass?"). An anderer Stelle, nämlich anlässlich der Diskussion um Lorena Bobbitt, die ihrem schlafenden Mann den Penis abgeschnitten hat, triumphiert die zweifache Bundesverdienstkreuzträgerein und imaginiert freudig massenhafte Gewalt gegen Männer herbei : „Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen.. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!“ Seit Bobbitt wird zurückgeschlagen (als ob Frauen zuvor nie zugeschlagen hätten).[..]

Und uns wirft man Hass vor. Wenn Pro-Feministen es nicht so ernst meinen würden und es nicht so traurig wäre, könnte man glatt darüber lachen.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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