Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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BS! (Allgemein)

Newman, Tuesday, 04.06.2013, 19:04 (vor 3981 Tagen) @ DschinDschin

Wer fest in seiner sexuellen Identität, sei sie homo- oder heterosexuell, ruht, kann die abweichende Sexualität locker tolerieren. Nur, wer den Grenzbereich bewohnt, wer sich von Neigungen seiner selbst bedroht, in seiner Selbstwahrnehmung verunsichert fühlt, reagiert aggressiv auf das Fremde in sich und um sich.

Es ist bedauerlich, dass die Buchreligionen Judentum, Christentum und Islam, die Homosexualität verteufeln. Ist das die Angst der Priesterschaft vor dem eigenen Schatten?


Das ist eine Wischi-waschi-Argumentation, erstens, weil sie nicht stimmt, zweitens, weil sie an dem hier meistgeäußerten Problem vorbeigeht.
Erstens, das Argument, wer offen etwas kritisiere, träume heimlich selbst davon, ist Blödsinn; setz irgendwas anderes ein, und es wird offensichtlich. ("Wer gegen Pädosexualität ist, träumt heimlich selbst davon." "Wer gegen Feminismus ist, ..." usw.)
Zweitens, die Kritik hier richtet sich vor allem gegen die Übernahme gesellschaftlich relevanter Institutionen Ehe & Familie. Was das ist, ist durch die Natur sehr klar definiert, aber unsere Gesellschaft erkennt natürliche Fakten nicht mehr an, bezeichnet sie als konstruiert und setzt die Konstruktion einer sexuell devianten Minorität statt dessen als Norm. (bzw. nutzt dies um alle Normen auszuhebeln)
Die Natur kennt auch jede Art von Missbrauch und Misshandlungen. Dass es möglich ist, macht es nicht richtig.
Die Kinderrechtskonventionen sehen das Recht eines Kindes auf Vater und Mutter vor; dagegen zu verstoßen, ist eine Form des Missbrauchs. Dass das gesetzlich nun verankert ist und als Lifestyle-Entscheidung durchgeht, zeigt den Wertebankrott dieser Gesellschaft. Und diesen und anderen Missbrauch zu kritisieren soll die "Angst vor dem eigenen Schatten" sein?
Konsequent weitergedacht bliebe letztendlich also nur offene Zustimmung, weil Ablehnung ja bedeute, insgeheim doch zuzustimmen? - Gibt es in deinem psychologischen Totschlagsystem eigentliche überhaupt noch eine Möglichkeit der Ablehnung?


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